17 Hundertstel trennten Marcus Ehning vom Erfolg |
Geschrieben von: Dieter Ludwig |
Freitag, 24. Januar 2014 um 20:38 |
Zürich. Den ersten von insgesamt drei Großen Preisen beim 26. Zürcher Springreiterturnier gewann am ersten Veranstaltungsabend der Schweizer Pius Schwizer vor Marcus Ehning, den am Ende vom Erfolg 17 Hundertstelsekunden trennten.
Den ersten Großen Preis des 26. CSI in Zürich gewann erstmals der Einheimische Pius Schwizer (51). Der Mannschafts-Olympiadritte von 2008, ehemalige Weltranglisten-Erste und frühere Landesmeister schlug im Stechen um 27.000 Euro Siegprämie mit dem elfjährigen Wallach Piscou du Chene den dreimaligen Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf dem Schimmelhengst Cornado NRW um 16 Hundertstelsekunden (17.000 €). Martin Fuchs (21), Schweizer Nachwuchs-Europameister, belegte mit Future den dritten Rang (12.000). Ebenfalls fehlerfrei als Vierte blieb die Weltmeisterschafts-Vierte von 2006, Edwina Tops-Alexander (Australien) auf Old Chap Tame (8.000 €).
Hinter dem Franzosen Simon Delestre auf Napoli du Rhy (5.000) platzierte sich der deutsche Rekordmeister und erste deutsche Weltcupgewinner Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf dem holländischen Hengst Chaman als Sechster (3.700). Prämien sicherten sich ebenfalls von den deutschen Teilnehmern Hansi Dreher (Weil) auf Colore als Achter und Letzter im Stechen ((12 Fehlerpunkte/ 2.000 €) sowie der Doppel-Europameister von 2003 in Donaueschingen, Christian Ahlmann (Marl). Der Trabrennfahrer und Züchter war im Normalparcours mit dem Schimmel Aragon Z Schnellster mit einem Fehlerpunkt wegen Zeitüberschreitung – insgesamt vier Teilnehmer – und wurde Neunter (1.600).
Der zweite Grand Prix im Hallenstadion um erneut 82.000 Euro läuft am Samstagmorgen ab 11.15 Uhr. Wer diese beiden herausragenden Prüfungen für sich entscheidet und dazu das Weltcupspringen am Sonntagnachmittag kassiert neben den Preisgeldern der Prüfungen zusätzlich 245.000 Euro als Bonus. .
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