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Zweimal Pius Schwizer großer Sieger - kein einziger deutscher Erfolg in Zürich PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 26. Januar 2014 um 17:39

Zürich. Der CSI in Zürich wurde zu einem Festival der einheimischen Springreiter: Großer Sieger war am Ende Pius Schwizer, der in zwei großen Prüfungen triumphierte – auch im Weltcupspringen zum Abschluss.

 

 

Mit 12.000 Zuschauern war die Stadthalle proppenvoll, und am Ende Schlug der Beifall über Landsmann  Pius Schwizer (51) zusammen.  Der Mannschafts-Olympiadritte von 2008 und erste Springreiter des Landes, der Pokal und Meisterschaft gewann, siegte auf dem achtjährigen Wallach Toulago im Stechen im Großen Preis und sicherte sich die Zündschlüssel eines Mercedes Benz ML 240 im Werte von 90.000 Euro. Um 14 Hunderstelsekunen geschlagen wurde der international nicht gerade sehr bekannte Brite Joe Clee auf der Stute Diablesse Zweiter (45.000 Franken Preisgeld), als bester Deutscher belegte der frühere Doppel-Europameister und ehemalige Weltcupsieger Christian Ahlmann (Marl) auf dem Schimmel Aragon den dritten Platz (25.000 Franken). Von den anderen Deutschen wurde Marcus Ehning (Borken) auf Plot Blue Neunter (6.000) nach Stechen,  Lars Nieberg (Münster)  platzierte sich auf  Leonie als Zehnter (4.500), der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger hatte das Stechen ebenfalls nicht erreicht wie die anderen deutschen Starter.

 

Das sonst eher Fränkli bringende Turnier in Zürich mit einem Gesamtetat von sechs Millionen Franken war diesmal und erstmals in der ziemlich langen Geschichte seit 1988 für die deutschen Starter eher mehr als mau. Kein einziges große Springen hatte einen deutschen Teilnehmer als Gewinner. Der deutsche Springsport ist eben kein Beispiel mehr. Und es kann nicht allein  daran liegen, dass immer mehr an guten Pferden verkauft  werden...

 

In der Gesamtwertung des Weltcups der Westeuropaliga liegen vor den beiden letzten Springen in Bordeaux und Göteborg der Franzose Patrice Delaveau und der britische Mannschafts-Olympiasieger Scott Brash mit je 52 Punkten an der Spitze vor dem Schweizer Goldmedaillengewinner Steve Guerdat (51), der Australierin Edwina Tops-Alexander (50) , Frankreichs Ex-Europameister Kevin Staut (48) und Marcus Ehning (44). Nieberg mit 39 Zählern auf Platz 9 dürfte das Finale in Lyon ebenfalls erreicht haben wie alle anderen vor ihm platzierten.

 

Inzwischen ist eines ziemlich sicher: Der Weltverband wird dem Chaos an Turnieren im Springen nicht mehr Herr. Global Champions Tour, Weltcup, Europameisterschaften, Weltreiterspiele, Asien-Spiele, Grand Slam, Mittelmeerspiele, Nationen-Preis-Serie... Allein in Deutschland wird um mehr als 130 Pokale geritten.Viele Begriffe, doch nichts mehr, wofür sich jemand, vor allem ein Sponsor echt interessieren kann, schon gar nicht das Fernsehen, wo niemand mehr an exponierter Stelle mit Liebe zum Pferdesport sitzt. Der Reitsport hat sich die einstmals einmalige  Exklusivität selbst, geradezu fahrlässig und dazu noch freiwillig nehmen lassen. Doch niemand steht dagegen auf...

 


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