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Deußer, Beerbaum und Ahlmann reiten um den Weltcup PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 20. April 2014 um 15:14

Der Amerikaner Kent Farrington gewann auf dem holländischen Wallach Voyeur das zweite Wertungsspringen um den Springreiter-Weltcup in Lyon

(Foto: Dirk Caremans/ FEI)

Lyon. Ganz vorneweg: In Lyon finden die Finals um die Weltcups in Springen und Dressur statt – doch in Deutschland kommen weder Fernsehen noch die Rundfunkanstalten der zwangsfinanzierten öffentlichen Anstalten ARD oder ZDF ihrer Informationspflicht nach wenigstens einer winzigen Nachricht. Nicht einmal einen Satz war den Anstalten wert, dass in Springen und Dressur deutsche Teilnehmer um die Pokale  vor dem Finale ganz oben mitreiten. Gäbe es kein Internet, wüsste der Pferdesportinteressierte nichts darüber.

 

 

Zweimal war er in den letzten beiden Jahren bei einem solchen Finale um den Springreiter-Weltcup schon Zweiter, nun liegt der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat vor dem abschließenden Springen am Ostermontag zusammen mit dem Franzosen Patrice Delaveau an erster Stelle, beide haben nach zwei Wertungsprüfungen keinen Fehler. Hinter dem Amerikaner Kent Farrington (33) auf dem holländischen Wallach Voyeur belegte der nicht gerade zugängliche Jurasier Guerdat (31) auf seinem Spitzenwallach Nino des Buissonnets in der zweiten Wertungsprüfung den zweiten Platz nach Stechen, der Reitstallbesitzer und Trainer aus Florida kassierte 34.500 Euro der mit 150.000 € ausgeschriebenen Prüfung, an Guerdat gingen 26.250. Den dritten Platz belegte Cupverteidigerin Beezie Madden (USA) auf Simon (15.750). Vierter wurde der deutsche Meister Daniel Deußer (Hünfelden) auf dem Schimmel Cornet d`Amour (12.000), der anschließend sagte: „Bei 21 Startern in einem Stechen weiß man nicht so recht, wie man reiten soll. Aber letzten Endes bin ich hier in Lyon, um zu gewinnen. Ich bin im Stechen kein Risiko eingegangen und liege somit als Vierter in der Gesamtwertung nun auf Rang drei, ich kann zufrieden sein.“

 

Nicht weniger als 21 Reiter hatten das Stechen erreicht, was Parcoursbauer Frank Rothenberger (Bünde) zu dem reuigen Bekenntnis verleitete: „Damit hatte ich nicht gerechnet, mit zehn bis zwölf hatte ich kalkuliert..“ Aber auch das sagte er: „Wegen des Finals am Montag wollte ich aus den Pferden nicht bereits jetzt so viel herausholen.“

 

Deußer, in Diensten des Stalles Stephex bei Brüssel, 2007 in Las Vegas schon einmal Weltcupzweiter im Finale, war in der zweiten Qualifikation des Finals bester Deutscher, Christian Ahlmann (Marl) platzierte sich auf Aragon Z als Achter (7.500), Marcus Ehning (Borken) auf Cornado als Neunter, sie alle waren ohne Abwurf geblieben in der entscheidenden Runde. Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der im Zeitspringen als Auftakt mit dem Hengst Chaman den zweiten Platz belegt hatte und aber für die beiden restlichen Prüfungen auf die Schimmelstute Chiara umstieg, hatte einen Abwurf und wurde Zwölfter (3.000). Ebenfalls im Stechen war der Neu-Münsteraner Lars Nieberg auf der Stute Leonie. Der zweimalige Team-Olympiasieger hatte im Stechen einen Abwurf und belegte den 16. Rang (1.500), er meinte danach: „Heute habe ich mich wohler gefühlt als im Springen gegen die Uhr. Ich hoffe, am Ende noch ein bisschen weiter vorne zu stehen.“

 

Vor dem dritten Wertungsdurchgang, ein Springen mit zwei verschiedenen Umläufen und höchstem Schwierigkeitsgrad, liegen Steve Guerdat und Patrice Delaveau ohne Fehler an erster Stelle, dahinter folgen Deußer mit nur zwei Strafpunkten, Ludger Beerbaum und Beezie Madden sowie der Schweizer Pius Schweizer als Gewinner der ersten Konkurrenz werden mit je einem Abwurf geführt, Christian Ahlmann (Marl), der britische Mannschafts-Olympiasieger Scott Brash und der Niederländer Maikel van der Vleuten sind gemeinsame Siebte (5 Fehlerpunkte), Farrington ist zusammen mit Marcus Ehning Zehnter (beide 6 Strafpunkte), Nieberg hat an 23. Position bisher 20 Strafpunkte.

 


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