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Kanadas Reiter-Hero Ian Millar sorgt für zweiten Nationen-Preis-Erfolg PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 11. Mai 2014 um 15:22

Kanadas Siegerteam nach dem Preis der Nationen von Mexiko in Xalapa und damit schon wiederum wie 2013 neben den USA im Finale um die Trophy in Barcelona im Oktober. Auf dem Foto von rechts: Ian Millar (67), Rekordteilnehmer an Olympischen Spielen, längst in der Ruhmeshalle des Sports seines Landes, die fast 50 Jahre jüngere Kara Chad nach ihrem ersten Preis der Nationen für das zweitgrößte Land der Erde, Chris Sörensen und Ian Millars Sohn Jonathan.

(Foto:  FEI/Anwar Esquivel).

Xalapa/ Mexiko. Nach dem Erfolg in Wellington gewann eine kanadische Springreiter-Equipe im mexikanischen Xalapa auch den zweiten von drei Nationen-Preisen als Qualifikation der Nordamerikaliga zur Teilnahme am Finale im Oktober in Barcerlona.

 

 

Kanada steht unmittelbar vor dem Erreichen des Finals der besten Nationen-Preis-Equipen eines Jahres in Barcelona (9. bis 12. Oktober) im Real Club de Polo. Die Kanadier um „Captain Canada“ Ian Millar gewannen nach Wellington nun auch in der 500.000 Einwohnerstadt Xalapa am Golf von Mexiko. Der wieder einmal entscheidende Reiter im notwendig gewordenen Stechen gegen die USA war Ian Millar (67). Nach zwei Umläufen hatten Kanada und die USA jeweils fünf Fehlerpunkte auf dem Konto. Der zehnmalige Teilnehmer an Olympischen Spielen seit 1972 in München und sechsmalige Starter bei Weltmeisterschaften musste um den Erfolg gegen die zweimalige Mannschafts-Olympiasiegerin Beezie Madden auf Coral Reef antreten, die letztjährige Weltcupsiegerin hatte den Parcours vor ihm mit einem Abwurf verlassen. Millar, längst in die „Ruhmeshalle des Sports von Kanada“ aufgenommen, ging mit Star Power auf „null“,  blieb abwurffrei und bescherte der Equipe mit seinem Sohn Jonathan (39) auf Calvin Klein, Chris Sörensen auf Bobby und der erst 18 Jahre alten Kara Tschad auf Alberto II (zweimal zu null) den begehrten Erfolg gegen den ewigen Konkurrenten USA.

 

Die beiden restlichen Plätze belegten Mexiko I (24) und Mexiko II (24). Da Mittelamerika und die Karibik nicht mehr Nationenpreis-Equipen stellen können, dürfen die bei Nationen-Preisen antretenden Länder mehr als eine Equipe stellen. Am Start sein müssen mindestens vier Mannschaften.

 

Parcourschef war in Xalapa der Franzose Frederic Cottier (60), Olympia-Dritter auf seinem Ausnahmepferd Flambeau 1988 in Seoul: „Meine Philosophie geht dahin: Ich versuche schwer für die Reiter – und leicht für die Pferde einen Parcours zu bauen.“ Er lobte zudem die Organisatoren, „denn nach dem schweren Regenfällen und dem Sturm hätten andere Veranstalter zum Beispiel in Europa das Springen verschoben, nicht so hier in Xalapa, mussten sie auch am Ende nicht, weil der Boden ausgezeichnet ist.“ Die gerade 18 Jahre alte gewordene Kara Chad meinte nach ihrem ersten Ritt für Kanada mit zwei fehlerfreien Runden, sie sei schon ein bisschen ängstlich gewesen, aber Ian Millar sei ja wie ein Vater im Team. Zuletzt habe sie mit dem britischen Mannschafts-Olympiasieger Ben Maher trainiert.

 

In der Gesamtwertung vor dem letzten Preis der Nationen in fünf Wochen in Calgary - nicht beim Masters im September - mit Blick auf Barcelona führt Kanada mit 200 Punkten vor den USA (180) und Mexiko (160) in der Liga Nordamerika-Karibik. Im Vorjahr, Sieger Frankreich, hatten Kanada und die USA ebenfalls das Endturnier in Barcelona mitgeritten, die USA hatten das Finale um die Siegpürämie von 500.000 Euro im Gegensatz zu Kanada nicht geschafft.



 


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