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Kristina Sprehe startet mit Desperados durch... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/ "Die Rheinpfalz"   
Dienstag, 03. Juni 2014 um 09:17

 

Dinklage. Sie holte bereits Teamsilber bei Olympia in London, Mannschaftsgold bei der EM 2013 – doch so richtig durchzustarten scheint Dressurreiterin Kristina Sprehe mit ihrem Hannoveraner Hengst Desperados erst jetzt, in diesem Frühjahr und Sommer – der dann bei der WM in der Normandie enden soll.

 

Als vor zehn Tagen Matthias Rath und Totilas in Belgien ihr überraschendes (und gutes) Comeback gaben, da war wieder etwas zu spüren von diesem Hype um das fast zwei Jahre lang nicht gesichtete „Wunderpferd“. Wobei Totilas’ Menschen diesmal alles richtig gemacht hatten, den Start des Hengstes in der Provinz erst kurzfristig ankündigten und das Rampenlicht so eher mieden. Nichtsdestotrotz sendeten die Nachrichtenagenturen von Raths Ritten auf einem international allenfalls drittklassigen Turnier mehr als eine Woche zuvor von den starken Dressuren bei den deutschen Meisterschaften von Balve.

 

Zur Erinnerung: Fünf Paare waren in Balve in der Kür über der 80-Prozent-Marke, und eines davon kam sogar auf 90,16 Prozent. Kristina Sprehe allerdings, die diesen persönlichen Rekord einheimste, ist gewiss niemand, der angesichts des sich nun wieder andeutenden Medienrummels um Totilas neidisch werden würde. Im Gegenteil, die deutsche Doppelmeisterin ist ein angenehm zurückhaltender Star der Szene, beinahe demütig schien sie selbst über die furiose Rückkehr ihres schönen Rapphengstes nach gut fünfmonatiger Turnierpause zu staunen. „Sehr relaxed“ erlebte die Studentin Desperados, „was er sonst oft ja nicht unbedingt ist“. Aber offenbar trägt die intensivere Zusammenarbeit mit Monica Theodorescu nach Sprehes Trennung von ihrem bisherigen Trainer Jürgen Koschel Früchte. Mit der Bundestrainerin („Kristina hat einen großen Sprung gemacht und ist sehr selbstständig in ihrer Arbeit geworden“) ist sich die 27-Jährige einig: „Wir wollen die Prüfung mit Kontrolle reiten und ein bisschen mehr Versammlung.“

 

Letzteres machte sich vor allem in der nochmals verbesserten Piaffe-Passage-Tour bemerkbar. Die neue Kür ist zudem bei aller sichtbaren Harmonie zwischen Reiterin und Pferd noch schwieriger, und mit den munteren Deckeinsätzen des bei Stutenbesitzern sehr gefragten Hengstes aus der in der Dressur allgegenwärtigen Donnerhall-Dynastie ist es zunächst vorbei. „Das reicht jetzt erstmal“, sagt Sprehe der RHEINPFALZ schmunzelnd. Denn begehrte Desperados-Nachkommen zeugen und großer Sport, „beides zusammen geht nicht.“

 

Schließlich ist ja da dieses großes Ziel, für das das Paar nach den Eindrücken von Balve neben Helen Langehanenberg und Damon Hill gesetzt zu sein scheint. Allerdings müssen sich Ende Juni im Saarland, in Perl-Borg, auch Sprehe und Desperados bei der ersten WM-Sichtung für die Weltreiterspiele zeigen. Bis dahin hat der 13-jährige Rappe turnierfrei, das hat Monica Theodorescu den meisten Championatskaderpferden verordnet. Und so arbeitet Desperados an den Lektionen – nicht an der Familienplanung ...

 

 

 

 


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