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Deutschland nach zwei Pflichtspringen nur auf Rang 6 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 21. Juni 2014 um 15:37

 

Penelope Leprevost auf der neunjährigen For Pleasure-Stute Flora - "Siegesgöttin" im Stechen und Geldbringerin für die französische Equipe

(Foto: FEI/ Dirk Caremans)

Rotterdam. Deutschlands vermeintlich stärkste Springreiter-Equipe belegte beim CHIO der Niederlande in Rotterdam den dritten Platz und ist in der Gesamtwertung bisher nur auf Rang 6.

 

 

Deutschlands zur Zeit sicher beste Springreiter-Equipe in der Besetzung Ludger Beerbaum auf Chiara, Christian Ahlmann auf Codex One, Daniel Deußer auf Cornet d`Amour und Marcus Ehning auf Cornado NRW belegte beim Offiziellen Internationalen Turnier (CHIO) der Niederlande in Rotterdam mit insgesamt zwölf Fehlerpunkten nach zwei Umläufen den dritten Rang (32.000 Euro). Um den Sieg stachen Vize-Weltmeister Frankreich und Exweltmeister Niederlande, beide Teams hatten nach zwei Durchgängen jeweils acht Fehlerpunkte. Die Gallier schickten Penelope Leprevost auf der Stute Flora de Mariposa in die Entscheidung, sie kehrte fehlerfrei aus dem Parcours zurück, der Olympiazweite Gerco Schröder hatte danach mit dem Hengst London einen Abwurf und gab auf, denn der Sieg gehörte den Franzosen und damit auch das Preisgeld von 64.000 Euro.

 

Für die Niederlande (40.000 €) ritten Jeroen Dubbeldam auf Zenith (0 und 4), Maikel Van der Vleuten auf Verdi (0 und 4), Harrie Smolders auf Emerald (17 und nicht mehr gestartet) und Gerco Schröder mit London (0 und 0), für Frankreich starteten neben Penelope Leprevost (33) ihr Lebensgefährte Kevin Staut auf Reveur de Hurtebise (0 und 4), Patrice Delaveau auf Carinjo (0 und ausgeschieden) und Europameister Roger-Yves Bost auf Myrtille Paulois (4 und 0).

 

Auf den weiteren Plätzen dieses Nationen-Preises der Division I als höchster Liga landeten Olympiasieger Großbritannien (16 Fehlerpunkte/ 24.000 Euro Prämie), Brasilien (17/ 16.000), die Schweiz (20/ 11.000), Irland (26/ 8.000) und die USA (27/ 5.000). In der deutschen Equipe von Teamchef Otto Becker ritt Ludger Beerbaum zum 121. mal für Deutschland, Ahlmann hatte seinen 41., der deutsche Meister und Weltcupsieger Deußer den erst elften und Marcus Ehning den 64. Einsatz für die Bundesrepublik.

 

Penelope Leprevost, die Mylord Carthago nicht mehr satteln kann, da der Hengst als ihr bisheriges Spitzenpferd aus dem staatlichen Gestüt zum Verkauf steht, sagte nachher: „Im Hinblick auf die Weltreiterspiele Ende August in der Normandie versuche ich mein Bestes zu geben – und dazu gehört eben Flora auch.“ Frankreichs Equipechef Philippe Guerdat (Schweiz) meinte auf die Frage, warum er Penelope Leprevost für das Stechen ausgeguckt habe: „Flora mit Penelope ist in einer so blendenden Form, da war es leicht, sie für das Stechen zu erwählen.“

 

Nach den Nationen-Preisen der Topliga von Lummen, La Baule, Rom, St. Gallen und Rotterdam führt Frankreich mit 345 Punkten vor der Schweiz (280), Belgien (220), Spanien (202,5), der Niederlande (180), Deutschland (160), Schweden und Irland (je 130), der Ukraine (120) und Großbritannien (70). Jede Nation kann nur in vier vorher selbst festgelegten Nationen-Preisen  Punkte holen, Deutschland punktete in Rom und Rotterdam (jeweils dritter Platz), danach stehen noch als Pflichtturniere Hickstead und Dublin an. Die besten acht Mannschaften der Division I bestreiten im Oktober das Finale mit insgesamt 18 Teams um 2,3 Millionen Euro Preisgeld. Im letzten Jahr gewann Frankreich das erstmals in dieser Form ausgetragene Endturnier (500.000 Euro Prämie).

 


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