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Lieber Pferd in der Military als Dressur... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL/ Offz   
Mittwoch, 25. Juni 2014 um 11:14

 

Hamburg. Das Magazin „Der Spiegel“ überrascht mit einer Feststellung über Pferde in der Vielseitigkeit. Plus Nachschlag...

 

 

„Der Spiegel“ gilt wahrlich nicht als Propagandablatt der heilen und lebenswerten Welt, meist sind Artikel kritisch, oft auch überzogen, manche Texte in Teilen zu einseitig oder schlecht und oberflächlich recherchiert oder einfach besserwisserisch. Nicht selten wird auch die Wahrheit gebogen und der schönen Formulierung willen geopfert.

 

Ein kritischer Artikel nach den tödlichen Stürzen  von zwei Vielseitigkeitsreitern vor einigen Tagen in Luhmühlen und in Großbritannien, dazu noch ein Pferd mit Aortariss, da durfte man gespannt sein, was Der Spiegel dazu noch zusätzlich aufgetan und gefunden haben könnte. Zumal auch wie erwartet Tierschutzorganisationen wieder einmal die Abschaffung der Vielseitigkeit schreiend forderten. Doch siehe da, Der Spiegel schlägt in der Ausgabe Nr. 26 einen ganz anderen Ton an. Das Hamburger Magazin nennt die Vielseitigkeit zwar einen Risikosport, „gefährlicher als etwa die Dressur: Bei einer Piaffe oder einer Passage bricht sich kein Reiter den Hals und kein Pferd die Knochen“. Dann aber stellt das Blatt zurecht die Frage: „Doch hat es ein Dressurpferd wirklich besser als ein Militarypferd? Viele Dressurpferde sehen kaum das Tageslicht. 23 Stunden am Tag stehen sich die bewegungshungrigen Tiere in kleinen Boxen die Hufe platt, um dann in düsteren Reithallen ihre Runden zu drehen. Auf die Weide dürfen die teuren Vierbeiner häufig nicht, aus Angst, sie könnten sich bei Rangeleien mit anderen Pferden verletzen. Artgerechter werden Vielseitigkeitspferde gehalten. Sie werden viele Stunden in der freien Natur geritten – allein schon, um das Springen über Geländehindernisse zu üben. Und auf die Weide dürfen sie auch, das Verletzungsrisiko wird in Kauf genommen. Selbst wenn ein Militarypferd bei einem Turnier ums Leben kommt, so hat es bis dahin ein schöneres Leben gehabt als die meisten Dressurpferde.“

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Wer mal selbst erlebt hat, wie Reitmeister oder Trainer oder wer auch immer, Dressur-Pferde quälten, in der Halle, wo das Pferd keine Chance hat zum Abhauen oder Reiter abzuschütteln, wenn die sogenannten Meister nachexerzierten Stunden nach einer verkorksten Prüfung, als das Pferd als Tier ja gar nicht mehr wissen konnte, warum man es so traktiert, der darf oder muss nachempfinden, wie jedem Vielseitigkeitsreiter das  "Spiegel-Wort zur Military" wahrlich  Balsam ist auf die sensible Wunde dieser Disziplin...

D.L.

 


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