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Dressur-Coach Monica Theodorescu: "Wir wollen Mannschafts-Gold bei der WM" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/ "Die Rheinpfalz"   
Dienstag, 01. Juli 2014 um 11:19

Perl. Drei Turniere, sechs Prüfungen, sechs Siege. Das eindrucksvolle und offenbar sehr gut geplante Totilas-Comeback hat die deutsche Dressur im WM-Jahr ganz schön durcheinander gewirbelt – und verstärkt.

 

 

„Konkurrenz belebt das Geschäft“, findet Isabell Werth, „so pushen wir uns zu Höchstleistungen.“ Rath und Totilas, Helen Langehanenberg mit Damon Hill, Kristina Sprehe mit Desperados und Werth mit Bella Rose: Dieses Quartett, das nun Mitte Juli in Aachen für Deutschland den Nationenpreis bestreiten und – wenn alles normal läuft – auch gewinnen wird, lässt dann für die Weltreiterspiele in der Normandie im Spätsommer Groß(artig)es erwarten. Stand jetzt können alle vier zunächst für die zweite WM-Sichtung in Aachen nominierten Pferde im Grand Prix, der klassischen Mannschaftsaufgabe, mehr als 80 Prozent aller Punkte sammeln – eine solche Breite in der Spitze ist in der Welt derzeit einmalig. Natürlich bringen die Briten das immer noch weltbeste Dressurpferd an den Start, auch in Aachen (Valegro mit Charlotte Dujardin), und natürlich ist der dank neuen Trainers viel harmonischer gerittene Parzival mit der Niederländerin Adelinde Cornelissen ein Medaillenkandidat. Aber eine so ausgeglichen starke Mannschaft wie die Deutschen haben alle anderen nicht. Weswegen Bundestrainer Monica Theodorescu klar sagt: „Wir wollen Mannschaftsgold.“

 

Drei Hengste und eine hübsche Stute stellen im Moment die absolute Elite in Deutschland dar – hoffentlich können sich die „Herren“, die sich ja allesamt auch schon in der Zucht einen Namen gemacht haben, da noch auf den Sport konzentrieren. Allen voran Kristina Sprehes Rappe Desperados, der ja schon bei Olympia in London mit der damals von Dorothee Schneider gerittenen Stute Diva Royal allzu gern angebandelt hätte.

 

Sprehe, die deutsche Doppelmeisterin von Balve, hat aber ihren Hannoveraner besser denn je im Griff. Dass bei der ersten WM-Sichtung am Wochenende in Perl-Borg der Grand Prix nicht ganz optimal geriet, lag auch daran, dass pünktlich zu ihrem Ritt der Regen einsetzte. „Heute“, sagte sie dann nach dem Special am Sonntag, den sie als Dritte beendete, „hatte ich ein sehr gutes Gefühl.“ Ein paar Punkte ließ sie in den sonst perfekten Piaffen liegen, „da war ich etwas zu hektisch, das war mein Fehler“. Aber auch Monica Theodorescu, die sich verstärkt der Weltranglisten-Sechsten angenommen hat, findet: „Kristina reitet jetzt richtig zu, auch wenn der Hengst mal schwierig wird.“

 

Selbstkritisch gab sich in Perl auch Matthias Rath, denn der – trotzdem gewonnene – Special war für Totilas sicher die bescheidenste aller sechs Comeback-Prüfungen. „Bei den Zweierwechseln bin ich nicht optimal auf die Diagonale gegangen, das muss ich auf meine Kappe nehmen“, bekannte der 29-Jährige, stellte aber fest: „Besser hier, als in der Zukunft.“

 

Das Versprechen für die Zukunft jenseits der WM heißt so oder so Bella Rose. Wobei Isabell Werth die extrem willige Stute eher zu bremsen versucht: „Das Pferd muss auch mal warten lernen.“ Bella hat ja als erst Zehnjährige noch so viel vor sich ...



 


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