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Kent Farrington weiter auf der Erfolgswelle - auch in Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Mittwoch, 16. Juli 2014 um 19:38

 

Aachen. Der mit 76.000 Euro dotierte Preis von Europa als erstes großes Springen beim 99.CHIO von Deutschland in Aachen gewann der Amerikaner Kent Farrington. Wahrlich ein Großer im internationalen Zirkel…

 


Der Preis von Europa beim deutschen CHIO in Aachen war früher mal erster Höhepunkt der Turniertage in der Aachener Soers, inzwischen nach hinten geschoben, wichtiger sind in den Einzelspringen der Preis von Nordrhein-Westfalen und natürlich der Große Preis. Dennoch hat der Preis von Europa einen wahrlich würdigen Sieger erhalten, nämlich den 33 Jahren alten US-Amerikaner Kent Farrington. Farrington, der in jungen Jahren Ponyrennen ritt, inzwischen zwei Ausbildungsställe betreibt, gewann im Stechen um die 15.125 Euro Siegprämie auf dem holländischen Wallach Voyeur vor der ebenfalls fehlerfreien Brasilianerin Luciana Diniz auf Lady Lindenhof (12.100) und dem Iren Shane Breen auf dem westfälischen Wallach Confident of Victory (9.075). Von den deutschen Startern war Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Fibonacci die Beste, sie belegte nach ebenfalls fehlerfreier Stechrunde den vierten Rang (6.050).

 

Kent Farrington, seit zwölf Jahren selbständig, gewann im letzten Jahr in Spruce Meadows innerhalb einer Woche zwei Große Preise (gesamt 150.000 Euro), nun wiederum auf der herrlichen Anlage der Familie Southern vor den Toren Calgarys zuerst am 5. Juli auf Voyeur den ersten Grand Prix einer Serie (48.000) und vor vier Tagen auf Uceko den nächsten Großen Preis (90.350 €). In Aachen riss die Serie nicht nun nicht ab.

 

Franzosen verstimmt…

 

Verstimmung kam bei der französischen Föderation auf, dass kein Dressurreiter eine Einladung zum CHIO nach Aachen erhielt. Der neue Bundestrainer Jan Bemelmans (Krefeld) hatte sich vergeblich bemüht, doch ihm wurde mitgeteilt, er solle erst einmal die letzten Resultate französischer Dressurreiter vorlegen. Daraufhin mailte der Reitmeister zurück, er bedanke sich für die Bemühungen, man werde auf einen Start verzichten…Bemelmans außerdem: „Vor Jahren, als ich Coach der Spanier war, wurde ich jeweils fast händeringend gebeten, doch mit einer spanischen Equipe nach Aachen zu kommen, denn die spanischen Dressurreiter waren vor allem für ihre Art des Kürreitens in Aachen mehr als beliebt.“ Im Hinblick darauf, dass in wenigen Wochen die Weltreiterspiele in der Normandie ausgetragen werden, hätte man ein bisschen mehr Feingefühl und auch Entgegenkommen seitens des deutschen Veranstalters erwarten sollen.

 

Ziemlich enttäuscht und teilweise zurecht verbittert fühlen sich auch die Parareiter im Hinblick auf die Europameisterschaften in Springen, Dressur, Fahren, Reining und Voltigieren im nächsten Jahr in Aachen – für sie hatten die Organisatoren keinen Platz und keine Zeit mehr. Und dabei glaubten die Dressurreiter mit Behinderung schon, sie wären endlich und auch zurecht integriert in den normalen Sportkallender, nachdem sie zuletzt fester Bestandteil waren im Programm der Weltreiterspiele in Lexington 2010, bei Olympia in London 2012 und bei der Europameisterschaft in Herning im letzten Jahr sowie in wenigen Wochen in der Normandie bei den Weltreiterspielen. In Aachen gehen eben die Uhren nach wie vor anders… Nun heißen die Franzosen die Parareiter auch im nächsten Jahr willkommen, für ihre Europameisterschaft 2015 im Badeort Deauville (17. bis 20. September).

 


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