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Martin Richenhagen - der Dressurrichter als Industrieboss PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: "Capital"/ DL   
Donnerstag, 21. August 2014 um 19:37

Zwei Brüder - zwei Dressurrichter: Reinhard neben seinem Bruder Martin Richenhagen(re)

Wassenberg/ Atlanta. In einem Interview mit Sabine Muscat  für das Magazin „Capital“ gibt der mächtige Chef des US-Unternehmens AGCO, Martin Richenhagen (62), einen kleinen Einblick in sein Leben.

 

Seit 2004 ist der Rheinländer Martin Richenhagen Vorstandsvorsitzender und Chef des Aufsichtsrats des Landmaschinenherstellers AGCO mit Sitz in Duluthth im US-Staat Georgia. AGCO beschäftigt weltweit 16.000 Mitarbeiter (Jahresumsatz rd. 8,3 Milliarden Euro). Zu AGCO gehört seit 1997 auch Traktoren-Fabrikant Fendt, Hauptsponsor der deutschen Reiterlichen Vereinigung. Der 2010 geschlossene Vertrag (1.360.000 Euro plus Sachspenden) läuft Ende des Jahres aus.

 

Der ehemalige Vorsitzende der deutschen Studentenreiter mit Bereiterprüfung ist seit 1991 auch Internationaler Dressurrichter, 2008 war er Teamchef der deutschen Dressur-Equipe bei den Olympischen Spielen in Hongkong. Er besucht Fortbildungslehrgänge in der Dressur und kommt jeden Monat nach Europa. Er züchtet selbst Pferde, besitzt eine inzwischen zweijährige Stute von Totilas, er ließ in Duluth ein 20 mal 60 m-Viereck anlegen, dazu gehören auch zehn Boxen.

 

Er unterrichtete in Frechen bei Köln am Gymnasium als Oberstudienrat  Französisch, katholische Religion und Philosophie. Wie er in dem Interview mit „Capital“ verrät, habe ihn eines Tages Jürgen Thumann, später Präsident der deutschen Reiter-Föderation (FN) und Präsident des Bundes der deutschen Industrie (BDI), gefragt, ob er denn ewig „die unerzogenen Kinder anderer Leute unterrichten“ wolle. Thumann, der auch Sponsor war von Dressurveranstaltungen von Richenhagen, bot ihm den Einstieg in die Stahlbranche an. 1985 fing Martin Richenhagen bei ihm an.

 

1999 hatte er die erste Million auf dem Konto. Er war Geschäftsführer geworden beim Landmaschinenhersteller Claas. 2003 bewarb er sich bei AGCO, er war unter 16 Kandidaten der einzige Nicht-Amerikaner und erhielt den Job. „Capital“ verriet er auch sein Jahresverdienst, „in einem guten Jahr zwischen zehn und zwölf Millionen Dollar.“ Also zwischen 7,5 und neun Millionen Euro.

 

Und auch das sagte er dem Magazin, er habe durch seine Ausbildung als Lehrer eine sicher auch bessere Allgemeinbildung als andere in der Wirtschaft, was wohl auch zum Vorteil wäre. Und seinen Mitarbeitern gebe er viel Freiheit, „gute Mitarbeiter brauchen Spielraum.“

 


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