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Kompletter Medaillen-Satz für Hanne Brenner bei den Weltreiterspielen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/ "Die Rheinpfalz"   
Samstag, 30. August 2014 um 13:56

Caen. Mit einem kompletten Medaillen-Satz verlässt Para-Reiterin Hannelore Brenner den Schauplatz der Weltreiterspioele in der Normandie. Zufriedene Team-Chefin Britta Bando.

Es war einst im Mai, und – wie sich das für die Dressurreiter mit Behinderung so gehört – auf dem Mannheimer Turnier. Da verriet Britta Bando, die deutsche Para-Equipechefin, „dass ich ja auch Richterin bin, und Richter haben ihre Lieblinge“. Ihrer hieß Kawango, das neunjährige Nachwuchspferd von Hanne Brenner, ein schicker und nun auch gut ausgebildeter Trakehner. Brenner, viermalige Paralympicssiegerin und jetzt auch viermalige Weltmeisterin, wollte natürlich nicht widersprechen. Aber sie machte in Mannheim schon deutlich, dass sie ihre inzwischen 19-jährige Erfolgsstute Women of the World unbedingt bei den Weltreiterspielen in Caen nochmals vorstellen möchte. Gesagt, getan. Jetzt bestätigte Britta Bando der RHEINPFALZ: „Es hat sich bewahrheitet, die Stute ist topfit. Und wenn ich hier bin, denke ich ans Team und nicht an persönliche Vorlieben.“

 

So sind doch beide zufrieden: Die Equipechefin weiß, dass ihre mit Abstand erfolgreichste Reiterin in dem Moment, da Women of the World doch mal das Turnierviereck für immer verlässt und im Stall in Wachenheim/Zellertal in Rente geht, ein talentiertes Pferd in der Hinterhand hat.

 

Und Hanne Brenner hat nach Mannheim, wo schon der Kür-Sieg mit hohen Wertungen „ein Keulenschlag“ war, wie sie es ausdrückt, es aller Welt wieder mal gezeigt: Wie eingespielt und verlässlich dieses Paar ist. Nach ihrem Gold in der Individualaufgabe am Mittwoch errang sie am Freitag in der Kür die Silbermedaille. Mit 76,20 Prozent musste sie sich nur der Niederländerin Sanne Voets (77,45) geschlagen geben.

 

Als Zugabe gab’s dann für Hanne Brenner (51) auch noch Teambronze in Caen – hinter den als Mannschaft unschlagbaren Briten und den Niederländern. „Damit bin ich sehr, sehr zufrieden“, bilanzierte Britta Bando angesichts der Tatsache, dass Angelika Trabert als wichtige Punktesammlerin wegen der Verletzung ihrer Stute kurzfristig ausfiel „und wir neue Pferde und neue Reiter bei ihrem ersten Championat am Start hatten“.

 

Zu den neuen Pferden zählte Let’s Dance, neunjähriger Wallach der Wonsheimerin Britta Näpel – auch ohne Trabert bildeten also Rheinland-Pfälzerinnen den Kern der Equipe. „Das Pferd war erstaunlich sicher, Britta ist ja auch eine erfahrenen Reiterin“, lobte Bando die in der Kür (Grade II) viertplatzierte Rheinhessin, die seit einer Vergiftung an spastischen Lähmungen leidet.

 


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