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Deutsche Gespannfahrer in Richtung Silber PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press/ Uta Helkenberg/ DL   
Sonntag, 07. September 2014 um 08:00
Caen. Aufgrund der großartigen Leistungen im Gelände haben die deutschen Vierspänner bei den Weltreiterspielen in Caen die Ampel auf Grün zur Weiterfahrt auf Silber stellen können.

 

Bei den Weltreiterspielen in Caen konnten die deutschen Vierspännerfahrer dank des Sieges von Christoph Sandmann und einem zweiten Platz von Georg von Stein im Marathon Kurs auf die Silbermedaille nehmen. Weiter in Führung liegen die Titelverteidiger aus den Niederlanden, die Ungarn rangieren auf Rang drei. „Ich habe schon damit gerechnet, denn bei den letzten Turnieren waren unsere Fahrer im Gelände immer vorn. Die Marathonfahrt ist einfach ihre Stärke“, sagte der erfeute Bundestrainer Karl-Heinz Geiger.

 

„Das erste Hindernis war nicht so gut, da haben wir fünf Sekunden verloren. Dann haben wir angefangen zu kämpfen, und zum Ende wurden die Pferde immer besser“, kommentierte Christoph Sandmann (Lähden), der als letzter der drei deutschen Fahrer auf die Strecke gegangen war, seine Fahrt umd und durch die acht Hindernisse. In den Hindernissen vier, der „Rolex-Uhr“ und sechs, den Landrover-Dreiecken, profitierte er dabei auch von Georg von Stein (Modautal), der einen vorher abgesprochenen, etwas ungewöhnlichen Weg getestet und als machbar herausgefunden hatte. Von Stein selbst absolvierte Hindernis vier in der besten Zeit und freute sich insgesamt über seine „fehlerfreie Runde“. Allerdings sei die Prüfung anspruchsvoller für die Pferde gewesen als erwartet. Vor allem das häufige Pfeifen, das üblicherweise die Einfahrt in ein Hindernis signalisiert, sei durch die Nähe der einzelnen Hindernisse, die vier und vier an den kurzen Seiten der riesigen Trabrennbahn in Caen angeordnet waren, etwas irritierend für die Pferde gewesen, so von Stein. „Die Vorderpferde springen dann an und man muss sie jedes Mal etwas zurückholen, was unnötig Energie kostet.“

 

Schnell unterwegs war auch Michael Brauchle (Lauchheim-Hülen), mit 24 Jahren der Jüngste im deutschen Trio. Im Hindernis zwei, dem mit überdimensionalen Hufeisen dekorierten PMU-Komplex, war er der Schnellste, verlor aber später Zeit durch zwei unnötige Volten und einen Hakler in Hindernis sechs. „Mein linkes Stangenpferd ist erst sechs und wenige Geländeprüfungen gegangen und war daher noch etwas unkonzentriert“, sagte Brauchle, ansonsten sehr zufrieden mit seinem Ergebnis, das ihm Platz neun im Marathon wie auch im WM-Zwischenstand (145,52 Minuspunkte) einbrachte.

Drei Plätze gutmachen konnte Georg von Stein im WM-Klassement. Nach der Dressur noch Elfter, rangiert er mit 141,19 Minuspunkten nun auf Platz acht. Christoph Sandmann rückte dank seines Zwischenerfolges mit 136,43 Minuspunkten auf Platz fünf auf und den beiden Niederländern Theo Timmermann (133,88/Platz 3) und Ijsbrand Chardon (134,38/Platz 4) gefährlich nahe.

 

In Führung liegt nach zwei von drei Teilprüfungen der Titelverteidiger Boyd Exell aus Australien. Trotz Verhakens im Landrover-Komplex überrundete er Chester Weber aus den USA. Dieser ließ es im Marathon vergleichsweise ruhig angehen, konnte aber von seinem Topdressurergebnis von 32,21 Minuspunkten zehren und belegt vor dem Kegelfahren Platz zwei. Mit 125,83 zu 128,6 Minuspunkten liegen die beiden Favoriten jedoch kein „Bällchen“ auseinander…

 

 

 


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