Sie befinden sich hier: Home Magazin Hollands Pferde bei den Weltreiterspielen vor den anderen

Wer ist Online

Wir haben 979 Gäste und 2 Mitglieder online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Hollands Pferde bei den Weltreiterspielen vor den anderen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ Teresa Dohms-Warnecke/ DL   
Donnerstag, 11. September 2014 um 14:06

Caen. Insgesamt belegten Pferde deutscher Zucht bei den 7. Weltreiterspielen in der Normandie den zweiten Platz – in den olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit ebenfalls.

 

Nach Abschluss der Weltreiterspiele in den acht Pferdesportdisziplinen in der Nomandie rangieren die deutschen Teilnehmer mit 15 Mal Edelmetall auf dem dritten Platz der Medaillenstatistik. Die Pferde aus deutscher Zucht nehmen mit insgesamt 48 von 192 möglichen Medaillen den zweiten Platz ein. „Die deutsche Pferdezucht hat erstmalig bei einem Championat ihre Spitzenposition bei der Medaillenvergabe abgegeben, ist aber in den olympischen Disziplinen Dressur und Vielseitigkeit hoch erfolgreich. Auch im Springen haben deutsche Pferde hervorragende Leistungen gebracht und sind nur knapp an einer Medaille gescheitert. Das sollte für alle Verantwortlichen bei den Zuchtverbänden Motivation sein, um bei der Durchführung des Zuchtprogrammes noch konsequenter und selektiver zu sein. Die deutschen Züchter brauchen weiterhin eine Zukunft mit Erfolgsaussichten und da sind nun alle Beteiligte aus Zucht und Sport gefragt“, stellte Theodor Leuchten, Vorsitzender des Bereiches Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), fest.

 

Insgesamt erzielten Pferde aus deutscher Zucht 19 Gold-, 14 Silber- und 15 Bronzemedaillen. Die Hannoveraner führen die Statistik mit 18 Medaillen an, die Holsteiner errangen sechs, die Rheinländer und Oldenburger jeweils fünf Medaillen. An erster Stelle rangieren die niederländisch gezogenen Pferde (KWPN) mit insgesamt 69 Medaillen (24 Gold-, 23 Silber- und 22 Bronzemedaillen). Erst mit großem Abstand folgen dann die Pferde aus Frankreich (19 Medaillen) und aus den USA (zehn Medaillen).

 

Betrachtet man nur die drei olympischen Disziplinen, stellte die deutsche Pferdezucht in Dressur und Springen den größten, in der Vielseitigkeit den zweitgrößten Anteil. Von den 100 Pferden, die im Dressurviereck vorgestellt wurden, kamen 43 aus deutscher Zucht (43 Prozent), im Springen starteten 153 Pferde, davon 42 deutsch gezogene (27 Prozent), In der Vielseitigkeit waren es bei insgesamt 91 Startern 21 Pferde deutschen Ursprungs (19 Prozent). Mehr Pferde hatten nur die Iren (26) aufzuweisen. Die Medaillenstatistik wird allerdings auch hier von den Niederlanden mit 15 Medaillen angeführt, die deutsche Pferdezucht folgt mit 13 Medaillen, Belgien rangiert mit sieben Medaillen auf Rang drei.

 

Deutsche Pferde gewannen sieben von 18 Medaillen in der Dressur, wobei insgesamt vier Medaillen an das Westfälische Pferdestammbuch und drei Medaillen an den Hannoveraner Verband gingen. Das gesamte deutsche Goldteam war auch deutsch beritten: Helen Langehanenberg und Isabell Werth mit den Westfalen Damon Hill NRW bzw. Bella Rose, Kristina Sprehe und Fabienne Lütkemeier mit den Hannoveranern Desperados FRH und D'Agostino FRH. Im Springen konnten deutsche Pferde keine Medaillen sammeln. In der Vielseitigkeit gingen insgesamt insgesamt sechs Medaillen an deutsch gezogene Pferde: Die Hannoveraner Stute FRH Escada, geritten von Ingrid Klimke, gewann Team-Gold, das deutsche Sportpferd fischerRocana FST mit Michael Jung im Sattel holte Team-Gold und Einzel-Silber und das in Brandenburg gezogene Deutsche Sportpferd Chilli Morning sammelte mit dem Briten William Fox-Pitt Mannschaftssilber und Bronze. Darüber hinaus sicherte sich der Holsteiner Rumour has it unter der Niederländerin Merel Blom Mannschafts-Bronze.

 

In der Disziplin Para-Dressur holten deutsche Pferde mit 19 Mal Edelmetall die meisten der insgesamt 42 Medaillen. Daran beteiligt waren neun Hannoveraner, fünf Rheinländer, drei Oldenburger und zwei Württemberger. Gold gab es für die Hannoveraner Stute Women of the World (Hannelore Brenner) und die Rheinländer Janeiro (Sophie Christiansen/GBR) und Royal Delight (Sara Morganti/ITA), Doppel-Gold für den Württemberger FBW Rainman (Michele George/BEL).

 

In der Disziplin Fahren gewannen die Pferde aus Deutschland elf von insgesamt 60 Medaillen (18 Prozent). Auch hier gab es Teamgold für die Holsteiner Mister und Boy und den Hannoveraner Darco aus dem Gespann von Theo Timmerman aus den Niederlanden sowie für den Hannover Danbrozie, den dessen Landsmann Ijsbrand Chardon angespannt hatte. Zwei Mal Gold gab es auch für den Holsteiner Capone und den beim ZfdP registrierten Rambo aus dem Vierspänner des neuen und alten Weltmeisters Boyd Exell (Australien).

 

Auch im Voltigiersport waren deutsche Pferde erfolgreich. Insgesamt waren an den zwölf vergebenen Medaillen fünf deutsche Pferde beteiligt. Dabei gingen zwei Medaillen an den Hannoveraner Zuchtverband und jeweils eine Medaille an die Oldenburger bzw nach Sachsen-Thüringen und Brandenburg-Anhalt. Genannt sei insbesondere die Hannoveraner Stute Delia an der Longe von Jessica Schmitz, mit der das Team Neuss die Goldmedaille für Deutschland gewinnen konnte.

 

In der Disziplin Reining gewannen die Pferde aus den USA die meisten Medaillen (10), im Distanzreiten kamen die Gewinner vorwiegend aus Frankreich (12).

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>