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Weltranglisten-Erster Scott Brash auch Großverdiener auf der Global Tour PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 16. November 2014 um 11:03

 

Scott Brash auf dem "fliegenden Geldschrank" Hello Sanctos beim erneuten Erfolg um den Gesamtsieg in der Global Champions Tour in Doha

(Foto: Stefano Grasso/ LGCT)

 

Doha. Wie im Vorjahr gewann der Brite Scott Brash die Gesamtwertung der Global Champions Tour und ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 294.500 Euro. Ihm genügte ein vierter Rang in Doha. Ludger Beerbaum platzierte sich in der Endwertung als Dritter.

 

 

Der 28 Jahre Weltranglisten-Erste Scott Brash, am Wochenende in der Stuttgarter-Schleyerhalle ebenfalls am Start, war zum Abschluss der Global Champions Tour unter Flutlicht im riesigen ziemlich menschenleeren Stadion in Doha der strahlende Sieger. Nachdem Daniel Deußer (Hünfelden) nach fehlerfreiem erstem Umlauf mit dem Schimmel-Wallach Cornet d`Amour zu Beginn der zweiten Runde gleich den ersten Sprung mehr aus Flüchtigkeit  mitnahm, erhielt Scott Brash bereits schon auf dem Abreiteplatz die Gratulationen zum Gesamterfolg. Dazu reichte der vierte Platz in dieser Prüfung, denn am Ende entschieden bei Punktgleichheit mit dem Schweden Rolf-Göran Bengtsson – beide je 243 Zähler – die besseren Platzierungen. Der britische Team-Olympiasieger hatte in der Saison dreimal den ersten Platz belegt, Bengtsson zweimal.

 

Ludger Beerbaum: „Bin enttäuscht…“

 

Ludger Beerbaum (Riesenbeck), der als Gesamterster nach Doha geflogen war und schon die Hand am Siegespokal hatte, ritt im mit 450.000 Euro dotierten Großen Preis nur eine Runde, und die vermasselte ihm sein Hengst Zinedine gewaltig. 17 Fehlerpunkte, die Party war für den erfolgreichsten deutschen Springreiter vorzeitig gelaufen. Verbissen saß er danach neben seiner Mäzenin Madeleine Winter-Schulze auf der Tribüne und knabberte an den Fingernägeln, während er zusehen musste, wie das Geld förmlich in andere Taschen floss, kein Cent aus dieser Prüfung in die eigene. Und so sagte er auch anschließend ganz ehrlich: „Ich möchte gar nicht lange drum herumreden: Ich bin enttäuscht. Auf der anderen Seite akzeptiere ich das Ende, denn ich wurde Dritter hinter zwei großartigen Kollegen, nämlich Scott Brash und Rolf Bengtsson.“ Für den Gesamtdritten schüttete die Serie 123.500 Euro aus.

 

Scott Brash: „Dankbar, so ein Pferd zu reiten“

 

Wie im letzten Jahr an gleicher Stätte siegte wieder Scott Brash. Er sackte 294.500 Euro ein. Wegen eines Zeitfehlerpunktes mit Hello Sanctos hatte der Schotte das Stechen verpasst, das war dann der vierte Platz im Grand Prix (45.000 €). Er sagte: „Ich muss mich selbst kneifen, um zu verstehen, dass ich wieder die Tour gewonnen habe. Mein Pferd ist einfach phänomenal, fantastisch, und ich habe das Glück, so ein Pferd reiten zu dürfen. Ich möchte auch sagen, und ich spreche wohl auch im Namen der Kollegen, Teil dieser Serie zu sein ist ein Privileg. Dafür sage ich Jan Tops als Gründer der Global Tour herzlichen Dank. Außerdem ist das Preisgeld so hoch, dass ich behaupten darf: Davon konnten wir Springreiter vor Jahren nicht einmal träumen…“ Rolf-Göran Bengtsson (52), seit 30 Jahren international unterwegs, Olympiazweiter 2008 und Europameister 2011, gab zu verstehen: „Ich versuchte alles, um Gesamtsieger zu werden. Ich war nahe dran, aber eben nur nahe… Immerhin war ich am Ende punktgleich mit Scott.“

 

Daniel Deußer bester Deutscher

 

Dafür gewann der sympathische Skandinavier auf dem Holsteiner Hengst Casall Ask den Großen Preis in einem hochklassigen Springen nach Stechen gegen die für Portugal startende Brasilianerin Luciana Diniz auf der Stute Fit For Fun, beide blieben auch in der dritten und damit letzten Runde ohne Fehler, Bengtsson war nur drei Sekunden schneller, was sich auch im Portemonnaie niederschlug. Der Schwede mit Wohnsitz Breitenburg/ Holstein erhielt 148.500, die seit vielen Jahren ebenfalls in Deutschland beheimatete Luciana Diniz 90.000€. Dritter wurde nach einem Abwurf im Stechen der 43-jährige gebürtige Franzose Yann Candele (Kanada) auf Showgirl (67.500).

 

Hinter Scott Brash als Viertem platzierten sich Bassem Hassan Mohammed (Katar) auf Victoria (1 Strafpunkt/ 27.000) und Daniel Deußer auf Cornet d`Amour (4/ 13.500).

 

Über 850.000 € an Brash

 

Der große Verdiener auf der Serie war Scott Brash. Der Brite kam auf ein Gesamtpreisgeld von 852.795 Euro, auf der weiteren Geldkladde werden geführt Bentgtsson (632.410), Ludger Beerbaum (530.134), der von Tourchef Jan Tops trainierte Bassem Hassan Mohammed (363.756), Luciana Diniz (318.893), Maikel van der Vleuten (Niederlande) mit 295.645), Edwina Tops-Alexander (Australien) mit 294.624 und Marcus Ehning (Borken), Sieger in Wien, dem 294.398 € gutgeschrieben wurden.

 

Die Liste mit über einer Million Euro an Gewinngeld seit Einführung der Global Champions Tour 2006 wird angeführt von Frau Tops-Alexander mit 2.688.214 Euro vor Ludger Beerbaum (1.623.665), Marcus Ehning (1.372.031), Bengtsson (1.338.161), Alvaro Affonso de Miranda Neto (Brasilien) mit 1.262.020, Christian Ahlmann (Marl) mit 1.231.245, Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit 1.182.305, Marco Kutscher (Bad Essen) mit 1.147.612, Brash 1.143.423, Gerco Schröder (Niederlande) mit 1.045.510 und der Amerikanerin Laura kraut (1.009.407).

 


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