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Weltranglisten-Erster Scott Brash gewann das Finale der Top Ten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 13. Dezember 2014 um 13:17

Scott Brash - gesamt gesehen: Der weltbeste Springreiter nicht nur nach der  Weltrangliste

(Foto: Kalle Frieler)

Genf/ La Coruna. Im Rahmen des Rolex-Grand Slam Turniers in Genf gewann der Weltranglisten-Erste Scott Brash das Finale der Top Ten der Weltrangliste im Springreiten. Im Konkurrenz-Gebaren der Schweizer Uhrenkonzerne schüttet Longines in La Coruna nicht weniger aus…

 

 

Höhepunkt des zweiten Tages des 54. Internationalen Turniers in Genf war das Finale der Top Ten der Weltrangliste, das der führende Brite Scott Brash standesgemäß für sich entschied. Der Team-Olympiasieger siegte auf seinem Parade-Wallach Hello Sanctos in der über zwei Runden ausgeschriebenen Prüfung ohne Fehler und sackte umgerechnet 91.500 Euro an Preisgeld ein. Als Zweiter blieb auch Frankreichs Vize-Weltmeister Patrice Delaveau auf dem Holsteiner Hengst Lacrimoso strafpunktfrei, doch im entscheidenden zweiten Umlauf war er über fünf Sekunden langsamer als der Schotte. Sein Preisgeld belief sich auf 66.600 €. Dritter mit Bestzeit in der zweiten Runde, doch einem Abwurf, wurde der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat auf der Stute Albführens Paille (58.300).

 

Als bester Deutscher platzierte sich der zweimalige deutsche Meister und Weltcupsieger Daniel Deußer (Hünfelden) auf dem Schimmel-Wallach Cornet d`Amour – 2. Durchgang ein Abwurf – als Vierter (35.000).

 

Die restlichen Ränge belegten: 5. Mannschafts-Weltmeister Maikel van der Vleuten (Niederlande) auf Verdi 4  Fehlerpunkte/ 26.600 €, 6. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Chaman 8/ 21.600, 7. Kevin Staut (Frankreich) auf Estoy de Muze 8/ 12.500, 8. Marcus Ehning (Borken) auf Cornado NRW 8/ 10.000, 9. Kent Farrington (USA) auf Voyeur 8/ 8.300, 10. Penelope Leprevost (Frankreich) auf Flora de Mariposa 12/ 7.500 €.

 

Grand Prix in La Coruna: 500.000 Euro

 

Im spanischen La Coruna, wo Longines der große Geldgeber ist, belegte im ersten hochdotierten Springen des 5-Sterne-CSI der Ire Shane Breen (40) auf dem neunjährigen belgischen Hengst Farao den ersten Rang. In der 90.000 Euro-Prüfung siegte der Sechste im Deutschen Derby im Stechen mit elf Hundertstelsekunden Vorsprung auf den deutschen Exmeister Philipp Weishaupt auf dem Hannoveraner Wallach Chico. Ebenfalls im Stechen ohne Fehler blieb die gebürtige Rosenheimerin Katharina Offel auf Charlie. Breen erhielt als Prämie 29.865 Euro, der Allgäuer Weishaupt (29), 2007 mit der Note 1,6 Jahrgangsbester beim Examen zum Pferdewirt, verdiente seinem Chef Ludger Beerbaum 18.100, und Kathi Offel (38), Deutsche Meisterin 2004 und seit sieben Jahren am Start für die Ukraine, kam auf 13.575 Euro. Marco Kutscher (Bad Essen) platzierte sich auf Van Gogh als Sechster nach einem Abwurf im Stechen (4.072 Euro). Der Große Preis ist gar mit 500.000 Euro dotiert...

 

Am Beispiel Genf und dem zeitgleichen La Coruna offenbart sich ein immer heftiger Tick-Tack-Krieg der Zeitmesser. Gegen die Prämien von Rolex beim Grand Slam in Aachen, Calgary und Genf hält Longines als Hauptsponsor des Weltverbandes (FEI), vieler Weltcupturniere, der Global Champions Tour, der Masters Serie mit den Austragungsorten Hongkong, Los Angeles und Al Ain/ Arabische Emirate oder vieler Offiziellen Turniere (CHIO) und weiteren hoch angesiedelten Springturnieren wie nun in La Coruna und in wenigen Wochen in Basel voll dagegen.

 

Anscheinend will Logines bewusst Rolex treffen, dass es schmerzt. Wenn nicht, hält man sich zurück. Wie zum Beispiel bei Stuttgart. Die Schwaben-Metropole, neben Aachen, Hamburg und Leipzig einziger deutscher Veranstaltungsort mit einem Turnier auf höchstem Level, ließ bei den Zeitnehmern nachfragen, ob man in Zukunft nicht ein bisschen mehr als einer der Sponsoren zulegen möchte – die Antwort aus dem kleinen Ort Saint Imier im Kanton Bern war deutlich: Nein.

 


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