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24-jähriger Stühlmeyer Sieger im Grand Prix von Frankfurt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 21. Dezember 2014 um 20:00

Patrick Stühlmeyer auf dem Oldenburger Hengst Lacan von Lando - Gewinner des Großen Preises von Hessen in der Frankfurter Festhalle

(Foto: Kalle Frieler)

 

Frankfurt/ Main. Vor voll besetzten Rängen in der Frankfurter Festhalle gewann der erst 24 Jahre alte Patrick Stühlmeyer seinen ersten Großen Preis der Springreiter. Zufriedener Turnierchef Paul Schockemöhle.

 

 

Nur wenige Turnierveranstalter können auf solche Zuschauerzahlen in Deutschland stolz sein. Frankfurt gehört dazu, wie Stuttgart oder geradezu  logischerweise Aachen. Nach Deutschland zieht es die Elite im Springsport im Gegensatz zu früheren Jahren nicht mehr unbedingt, auch wenn die Bedingungen stimmen. Das große Geld wird anderswo unters Reitervolk geworfen, auf der Global Champions Tour, in China neuerdings, oder bei den Serien „Masters“ oder „Grand Slam“ und nach wie vor beim Weltcup.

 

Nun spielen bei weniger Preisgeld eben verstärkt die guten Kontakte und Beziehungen eine Rolle. Aachen braucht keinen Strippenzieher, wohl aber andere. Für das Stuttgarter Turnier reist der frühere Nationenpreis-Reiter und Parcoursbauer Hauke Schmidt durch die Lande, für die Frankfurter Festhalle tritt Paul Schockemöhle als Turnierchef und als Werber auf. Paul Schockemöhle (69), kennt ebenfalls alle, und alle kennen ihn, den fünfmaligen deutschen Meister, dreimaligen Europameister auf Deister hintereinander, Mannschafts-Olympiazweiten 1976 und  Team-Vize-Weltmeister 1982. Man kommt gerne zu ihm, weil er weiß, was Reiter wünschen – und Pferde brauchen.

 

So sagte er nun auch nach Ende des Turniers in der Bankenmetropole: „Wir hatten jeden Tag ein volles Haus, riesige Stimmung, und ich glaube, wir haben inzwischen auch die richtige Mischung von Springen, Show und Dressur.“

 

Dass auch Weltmeister Jeroen Dubbeldam (Niederlande) in der Festhalle ritt oder der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat, war sein Verdienst, obwohl zum gleichen Termin in der Londoner Olympiahalle um weit mehr Geld und Weltcuppunkte geritten wurde, das erwähnte er nicht.

 

Den Großen Preis zum Abschluss des CHI gewann der gerade mal 24 Jahre alte Patrick Stühlmeyer aus Rulle. Der sechsmalige Nationen-Preis-Starter, im letzten Jahr auch Dritter der deutschen Meisterschaft, siegte im Stechen auf Lacan um den 25.000 Euro teuren Mercedes Benz vor dem ebenfalls fehlerfreien Markus Renzel (42) aus Alt Marl auf dem Schimmel Cassidy (14.925 Euro). Bestzeit im Stechen ritt Steve Guerdat auf dem Westfalen-Hengst Corbinian, doch ein Abwurf im Parcours von Frank Rothenberger machte ihn zum Dritten (11.194 €). Dahinter folgten der Niederländer Willem Greve auf Carambole (7.463) und der inzwischen selbständige Reitstallunternehmer Johannes Ehning (Borken) auf Salvador (4.478 €). Von den Altstars wurde Exweltmeister Jos Lansink (Belgien) auf Ensor Neunter (1.492 €), Österreichs unverwüstlicher Hugo Simon auf Freddy Zehnter (1.492), alle im Stechen.

 


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