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Para-Reiter: Vier von sechs möglichen Siegen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dennis Peiler (FN-Press)   
Mittwoch, 05. Mai 2010 um 07:09

Mannheim (fn-press). Die deutschen Dressurreiter mit Behinderung haben beim internationalen Saisonauftakt in Mannheim einen guten Start in das WM-Jahr erwischt und vier von sechs möglichen Siegen erritten. „Mannheim war für uns eine erste Standortbestimmung vor den Weltreiterspielen in Kentucky. Insgesamt sind wir mit den Ergebnissen zufrieden“, sagte Britta Bando (Hamburg), Equipechefin der deutschen Para-Reiter.

Die deutschen Reiter waren in Mannheim in drei Grades vertreten und insbesondere in Grade II und IV eine Klasse für sich. Dr. Angelika Trabert (Dreieich) sicherte sich mit der erst siebenjährigen Stute Ariva Avanti den Sieg in der Championatsaufgabe Grade II (68,251 Prozent) wie auch in der Kür (70,197). In beiden Prüfungen verwies sie Britta Näpel (Wonsheim) mit Durbridge auf Platz zwei, die in der Championatsaufgabe auf 68,095 Prozent und in der Kür auf 69,083 Prozent kam.

Einen Dreifacherfolg landeten die deutschen Para-Reiter im Grade IV. Karen Schnoor  (Wahlstorf), die im vergangenen Jahr zum dritten Mal Deutsche Meisterin der Reiter mit Behinderung im Grade IV wurde, siegte mit ENOVA`s Merlin in der Championatsaufgabe (66,882) und in der Kür (69,083). Die Plätze zwei und drei in der Championatsaufgabe gingen an Birgit Baucke (Aachen/63,656) mit Popart B und Juliane Theuring (Duisburg/63,688) mit Empaque. In der Kür erreichte Dr. Ina Sillenberg (Cochem/66,750) mit Bon Jovi Platz zwei, gefolgt von Birgit Baucke (65,333).

Mit Platz zwei beim Saisonauftakt musste sich die deutsche Ausnahmereiterin Hannelore Brenner (Wachenheim) zufrieden geben. Die Lokalmatadorin möchte ihrer beeindruckenden Erfolgsbilanz bei den Weltreiterspielen in Kentucky mindestens einen weiteren Titel hinzufügen. Sie gewann bisher unter anderem zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille bei den Paralympics in Hongkong. Bei den letzten Weltmeisterschaften 2007 im britischen Hartpury kam sie mit der Mannschaft und im Einzel auf Platz zwei. Allerdings hatte bei den Paralympics wie auch der WM immer Großbritannien in der Teamwertung die Nase vorne. "Das Maß der Dinge ist auch in diesem Jahr Großbritannien. In Hongkong waren wir mit deutschen Mannschaft noch deutlich hinter den Briten, bei der EM 2009 in Norwegen konnten wir den Abstand schon deutlich verkürzen. Auch in Kentucky führt der Weg zum Titel über Großbritannien", kennzeichnete Britta Bando die Konkurrenzsituation. In Mannheim gaben die Reiter aus Großbritannien bereits eine Kostprobe ihrer Stärke und sicherten sich im Grade III in der Championatsaufgabe und in der Kür jeweils die Plätze eins und drei. Beide Siege gingen an Deborah Criddle mit Pavarotti. In der Championatsaufgabe verwies sie mit 69,111 Prozent Hannelore Brenner mit Womens of the World auf den zweiten Platz (68,444). In der Kür siegte sie mit 73,000 Prozent vor Brenner (72,417).

Die finale Sichtung für die deutschen Reiter im Hinblick auf die Weltmeisterschaften sind die Deutschen Meisterschaften in Bochum vom 8. bis 11. Juli. "Bis dahin und insbesondere bis Kentucky müssen wir vor allem in der Kür noch am nötigen Feinschliff arbeiten", so Bando.

 

 

 


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