Jeroen Dubbeldam, vom Weltverband als "Springreiter des Jahres 2014" ausgezeichnet, mit dem elfjährigen holländischen Wallach Zenith, "Pferd des Jahres" der Niederlande 2014, Sieger im Großen Preis in Neumünster

(Foto: Kalle Frieler)

Neumünster. Zum Abschluss des CHI in Neumünster gewann Weltmeister Jeroen Dubbeldam aus der Niederlande den Großen Preis vor Christian Ahlmann.

Den Großen Preis der Springreiter zum Abschluss des CHI in Neumünster gewann Doppel-Weltmeister Jeroen Dubbeldam den mit 40.000 Euro dotierten Großen Preis der Springreiter, was ihm eine Börse von 10.000 € einbrachte. Hinter dem 41 Jahre alten Niederländer, vom Weltverband auf der Generalversammlung Anfang Dezember letzten Jahres in Baku als „Springreiter des Jahres 2014“ geehrt, belegte nach Stechen der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl) auf dem Hannoveraner Hengst Codex One den zweiten Platz (8.000). Dritte wurde mit Bestzeit in der Entscheidung, aber einem Abwurf, die frühere Mannschafts-Weltmeisterin Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) auf dem belgischen Wallach Goja (6.000). Dubbeldam, Olympiasieger von 2000 in Sydney auf dem unvergesslichen Schimmel De Sjiem, Sieger im Großen Preis von Aachen 2001 und im Oktober letzten Jahres mit der Equipe auch Gewinner des Finals um die Nationen-Preis-Trophäe in Barcelona, war im Stechen eine Dreiviertelsekunde schneller als Christian Ahlmann.

Die weiteren Plätze im Großen Preis belegten Christian Hess (Neumünster) auf Canturado (4.000), Gerrit Schepers (Schwerte) auf Czerny (2.800) und die Schweizerin Chantal Müller auf Tabasca (2.200 €), alle jeweils vier Fehlerpunkte im Stechen.