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165.000 € in Doha für Siegerin Edwina Tops-Alexander PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 07. März 2015 um 20:44

 

Doha. Die Ölquellen sind zwar leicht gedrosselt, doch dafür werden weiter Millionen in den arabischen Staaten in den Sport geschossen. Wie unlängst bei der Handball-WM in Katar, nun wieder in ein CHI in Katars Hauptstadt, wo die Australierin Edwina Tops-Alexander als Siegerin des Grand Prix der Springreiter 165.000 Euro ergatterte…

 

 

Der Springsport wird zwar nach wie vor in Europa gemacht, die Zucht produziert Spitzenpferde fast am Fließband, doch das Geld fließt anderswo, und zwar üppig, vor allem in den arabischen Staaten. Wie jetzt in Doha. Da können Europas oder auch Amerikas Veranstalter nicht einmal mehr dagegenhalten. Und für Tradition kommt kein Tierarzt oder Schmied. Alle wollen Geld sehen, und das ist nun mal vor allem in jenen Ländern zu kassieren, wo es Geld noch auf Reitturnieren gibt. Jammern hilft da nicht, das ist die Wirklichkeit die keiner kaum besser kennt als der Turnierveranstalter Volker Wulff („En Garde“), der sagt: „Da können wir einfach nicht mehr mithalten.“

 

So musste Dortmund, wo einstmals die Westfalenhalle täglich tobte, gegen Doha gegenhalten. Dortmund stand bereits vorher als Verlierer fest. Die augenblicklichen Stars – bis auf Hollands Weltmeister Jeroen Dubbeldam - flogen mit ihrem Beritt für lau zum 5-Sterne-Turnier an den Persischen Golf, um „Asche“ zu holen. Der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg (Münster) gewann in der Westfalenhalle auf Galippo den Preis von Nordrhein-Westfalen als eines der Hauptereignisse über einen schweren Stechparcours, dafür gab es 6.125 Euro, Frankreichs Ex-Europameister Kevin Staut wurde in Doha im Grand Prix auf der Stute Estoy de Muze Elfter und erhielt noch 7.500 Euro… Und das ganz große Geld ging an die Australierin Edwina Tops-Alexander. Die Weltmeisterschafts-Vierte von 2006 in Aachen siegte auf der Holsteiner Stute Lintea nach zwei Umläufen und Stechen im Parcours von Frank Rothenberger (Bünde) mit zehn Sekunden Vorsprung vor dem bewusst bedächtig reitenden Schweizer Martin Fuchs auf Clooney, Tops-Alexander nahm einen Scheck in Höhe von 165.000 Euro entgegen, an den Nachwuchs-Europameister aus Helvetia gingen 100.000 €. Die weiteren Qualifizierten für das Stechen vor ziemlich leeren Rängen waren Emanuele Gaudiano (Italien) auf Admara (52.500), Weltcupgewinner Daniel Deußer (Hünfelden) auf Cornet d`Amour (40.000) und Luciana Diniz (Portugal) auf Fit for Fun (30.000), jeweils ein Abwurf, sowie der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat auf seinem Spitzenpferd Nino des Buissonnets (20.000), der als Sechster acht Fehlerpunkte hatte.

 

Ebenfalls im Geld waren aus Deutschland der frühere Europameister Marco Kutscher (Bad Essen) auf Balance (Platz 15/ 5.000 €) und Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Chico (Rang 17/ 5.000).

 

Auch für die Dressurreiter lohnte sich die Annahme des Gastspiels in der Hauptstadt des angeblich reichsten Landes der Erde. Der Schwede Patrik Kittel wurde auf dem holländischen Hengst Scandic Zweiter im Grand Prix (72,46) und Sieger in der Kür (77,27), dafür entlohnte man ihn mit insgesamt 33.000 Euro, Sieger im Grand Prix (72,6) und Zweiter in der Kür (76,725 Punkte) war auf dem ebenfalls in Holland gezogenen Wallach Nip Tuck der britische Mannschafts-Olympiasieger Carl Hester, ihm schrieb man total 30.000 € gut.

 


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