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Edward Gal - bisher vier Siege in den Brabanthallen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 14. März 2015 um 15:22

 

s`Hertogenbosch/ Vidauban. Edward Gal zeichnet wie noch nie in den Brabanthallen von s`Hertogenbosch goldene Spuren in den Sand. Neben dem St. Georg gewann er auch bereits dreimal schwere Dressur-Konkurrenzen. Die wichtigste Prüfung im südfranzösischen Vidauban sicherte sich bisher Patrik Kittel.

 

Edward Gal bleibt der beste Dressurreiter der Welt. In dieser Welt der Ordnung,  Disziplin und Einfühlvermögen, die nach Dr. Reiner Klimke ausschließlich ab 1984 von Damen beherrscht wird, ist der Niederländer wahrlich ein Exot – und einziger Gegenpol zur Damenwelt. Mit dem Hengst Totilas beherrschte er einige Jahre die Vierecke, doch nach dem Verkauf des Rappen durch die Besitzer an Paul Schockemöhle, woran er sicherlich gut mitverdiente, verschwand der dreifache Weltmeister von 2010 – auf Totilas – nicht. Er blieb oben, wenn auch nur noch in der Reihe hinter der Britin Charlotte mit dem Wallach Valegro, die Dressur-Königin seit den Olympischen Spielen 2012 in London.

 

Jetzt bei seinem „Hausturnier“ in den Brabanthallen von s`Hertogenbosch, wo Edward Gal mit Totilas vor fünf Jahren erstmals das Finale um den Weltcup gewann, hatte er bisher einen unglaublichen Lauf. Auf dem Hengst Zonik gewann er die St.Georgsprüfung, danach auf dem holländisch gezogenen Rappen Voice den ersten Grand Prix, auf dem 14-jährigen Wallach Untercover den zum Weltcuppaket gehörenden zweiten Grand Prix und nun zu Beginn des vorletzten Tages des CHI in Mittelholland auf Voice die Kür außerhalb des Weltpokals. Gal, der damals mit Totilas auch alle Punktehöchstleistungen in Grand, Grand Prix Special und Kür aufgestellt hatte, siegte mit Voice mit 78,85 Zählern hauchdünn vor seinem Lebenspartner Hans Peter Minderhoud (Niederlande) auf Johnson (78,55), beide Reiter gehören zum Stall des österreichischen Milliardärs Gaston Glock.

 

Dahinter folgten Fanny Verliefden (Belgien) auf Annarico (78,375), Diederik van Silfhout (Niederlande) auf Bonzanjo (77,625) und als beste Deutsche Exweltmeisterin Nadine Capellmann (Aachen) auf der Stute Girasol (76,325) als Vierte. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Mannschafts-Weltmeisterin auf d` Agostino, wurde auf Diamonds Forever Siebte (71,025).

 

Fünf-Sterne GP an Patrik Kittel

 

In der zweiten Woche des internationalen Dressurturniers auf der Anlage von Bernadette Brune (40) im südfranzösischen Vidauban sicherte sich der 38 Jahre alte Schwede Patrik Kittel auf der elfjährigen Stute Deja den 5-Sterne-Grand Prix (2.800 €) mit 76,12 Punkten vor dem Portugiesen Goncalo Carvalho auf Butala (73,14) und der seit Jahren besten italienischen Dressurreiterin Valentina Truppa auf Chablis (69,86). Hausherrin Bernadette Brune (Düsseldorf), die mal als Springreiterin begann und mit einem umfunktionierten Traber bis zur Klasse S Prüfungen ritt, belegte auf dem Oldenburger Hengst Spirit of The Age den sechsten Platz (68,46) hinter dem Franzosen Bertrand Liegard auf Star Wars (69,76) und Brianna Burgess (Australien) auf La Scala (68,54).

 

Patrik Kittel hatte ebenfalls als Springreiter begonnen, nahm dann Kontakt zu Klaus-Martin Rath auf und reitet seit 1996 Dressur in Deutschland. Seit zehn Jahren ist er Pächter eines Stalltraktes in Nottuln bei Marianne und Rudolf Tecklenborg, die sich früher stark als Sponsoren und Gönner in der Dressur engagierten, sich aber später teils aus Enttäuschung  als Gönner zurückzogen.

 


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