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Ernüchternder Auftakt um den Weltcup für die deutschen Springreiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 17. April 2015 um 13:36

Bertram Allen und Molly Malone - Sieger des Zeitspringens zum Auftakt des 37. Finals um den Springreiter-Weltcup in Las Vegas - Der 19-jährige Ire mit Wohnsitz Hünxe am Niederrhein hat alle Voraussetzungen, um mal ein Großer zu werden...

Las Vegas. Für Deutschlands Springreiter verlief der Auftakt zum 37. Finale um den Weltcup in Las Vegas überaus ernüchternd. In der Dressur ritt die Britin Charlotte Dujardin der Konkurrenz um Weile vorneweg.

 

 

Der Beginn des 37. Endturniers um den Springreiter-Weltcup in der Spielerstadt Las Vegas ließ die deutschen Teilnehmer nach dem Zeitspringen wahrlich nicht in Jubel ausbrechen. Von den vier deutschen Teilnehmern war in der ersten von drei Konkurrenzen nur Pokalverteidiger Daniel Deußer (Hünfelden) bei der Musik. Mit seinem Schimmel-Wallach Cornet d`Amour  legte er gar in 65,09 Sekunden die Bestzeit hin, doch ein Abwurf, in vier Strafsekunden umgelegt, warf den Weltranglisten-Ersten auf Rang 10 zurück, „aber so ganz weit weg von der Spitze bin ich nicht“, sagte er. Als zweitbester Deutscher erreichte Hans-Dieter Dreher (Weil) auf dem Wallach Cool and Easy -  ein Abwurf - den 23. Rang von 36 auf der Ergebnisliste geführten Teilnehmern. Der Südbadener war mit dem elfjährigen Schimmel in einer Wendung weggerutscht, verlor den Steigbügel, bis er alles wieder geordnet hatte, verlor er wertvolle Sekunden.

 

Ganz böse erwischte es den dreimaligen Weltcupgewinner und Mannschafts-Olympiasieger Marcus Ehning (Borken), der sich auf dem neunjährigen Hengst Singular La Silla bei der „Dreifachen“ verschätzte und aufgab, da der Schwung weg war, um nach dem Einsprung noch aus der Hindernis-Kombination heil herauszukommen. Gar nicht erst beginnen konnte Marco Kutscher (Bad Essen), dessen zwölfjähriger Wallach Cornet`s Cristallo wegen einer Kolik in eine Klinik gebracht werden musste.

 

Vorneweg ritt wie bereits bei den Weltreiterspielen in der Normandie im Vorjahr der 19 Jahre alte Ire Bertram Allen. Der „Sportler des Jahres“ 2014 von der Insel siegte auf der irischen Schimmelstute Molly Malone in 65,45 Sekunden vor dem 36 Jahre älteren US-Amerikaner Richard Fellers auf dem Crusing-Nachkommen Flexible (66,11) und Frankreichs Vize-Weltmeister Patrice Delaveau auf dem Hengst Orient Expres sowie dem zeitgleichen Mannschafts-Weltmeister Jur V4rieling (Niederlande) auf Zirocco Blue. Preisgeld für den Sieger, der seit 2012 in Hünxe am Niederrhein zuhause ist: 23.000 Euro. An Fellers, der 2012 erstmals wieder nach 25 Jahren den Weltcup in die USA holt, gingen 17.500 und an Delaveau sowie Vrieling je  9.250 €. Dotiert war die Prüfung mit 100.000 Euro.

 

Auf die nächsten Plätze in der Konkurenz gegen die Uhr kamen Olympiasieger Stzeve Guerdat (Schwiez) auf Paille (67,09/ 7.000 €), die Französin Penelope Leprevost auf Vagabond de la Pomme (67,57/ 6.000) und der Schweizer Meister Martin Fuchs auf Future (68,17/ 5.500).

 

Beste Deutsche im GP: Jessica von Bredow-Werndl


(Fotos: Offz./ McCool)

Charlotte Dujardin und Valegro - bereits jetzt für alle Zeiten in den Geschichtsbüchern des Sports festgeschrieben. Denn noch nie zuvor gewann eine Kombination Reiter/ Pferd alle nur möglichen Titel und Medaillen bei Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften sowie Weltcup, dazu stellte das Paar sämtliche nur möglichen Punkteweltrekorde in der Dressur auf...

 

 

Großbritanniens üppige Titelsammlerin Charlotte Dujardin (29) scheint auch beim Finale im „Thomas & Mack Center“ konkurrenzlos Erfolgsspuren in den Sand zu zeichnen. Auf ihrem Erfolgswallach Valegro sicherte sich die Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin sowie letztjährige Weltcupgewinnerin – bisher eine einmalige Serie im Dressursport mit einem Pferd – den Grand Prix mit 85,414 Prozentpunkten souverän und beängstigend überlegen vor dem früheren dreifachen Weltmeister Edward Gal (Niederlande) auf Undercover (79,067) und dem US-Amerikaner Steffen Peters auf Legolas (76,843), der 2009 den Pokal gewinnen konnte. Gal war mit Totilas 2010 Cupsieger.

 

Beste Deutsche im Grand Prix war wie zu erwarten Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf dem Hengst Unee (74,843) als Vierte, dahinter folgten Laura Graves (USA) auf Verdades (74,314), die Spanierin Morgan Barbancon Mestre auf Paiunted Black (73,786), Hans Peter Minderhoud (Niederlande) auf Flirt (73,667) und Isabell Wreth (Rheinberg) auf dem rheinischen Wallach El Santo (72,843). Elfte wurde Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf dem Oldenburger Wallach Qui Vincit Dynamis (70,857).

 

Am Start waren 18 Paare. Die Platzierung im Grand Prix ist beim Weltcupfinale wichtig für die Gruppenauslosung zur Kür, die einzig und allein über den Ausgang des Finals entscheidet. Ausgelost wird zusätzlich die Startfolge innerhalb der Gruppe. Wer in Las Vegas nicht unter den ersten Neun einkam, wurde in der zweiten Gruppe ausgelost.

 

Beim Finale am Samstag beginnt Mannschafts-Weltmeisterin Fabienne Lütkemeier (25) mit dem 16-jährigen Wallach Qui Vincit Dynamis die Kür um 21.55 Uhr deutsche Zeit, die bisherige zweimalige Pokalgewinnerin Isabell Werth geht mit dem von Dieter Horn in Schwanenberg gezogenen Ehrentusch-Nachkommen um 23.25 Uhr ins Viereck, und letzte Stzarterin ist die Kür-Dritte der letzten Deutschen Meisterschaft, Jessica von Bredow-Werndl (29) mit dem holländischen Gribaldi-Sohn um 00.25 Uhr am Sonntagmorgen deutscher Zeit. Viertletzte Starterin ist Fvaoritin Charlotte Dujardin mit dem 13-jährigen Negro Sohn Valegro kuez vor Mitternacht am Samstag.

 


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