Sie befinden sich hier: Home Sport Viertes Dressur-Gold für Kristina Sprehe - Neuling Denis Nielsen erstmals Champion der Springreiter

Wer ist Online

Wir haben 584 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Viertes Dressur-Gold für Kristina Sprehe - Neuling Denis Nielsen erstmals Champion der Springreiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 14. Juni 2015 um 18:18

(Foto: Kalle Frieler)

Die Medaillengewinner von Balve im Springen (von links): Holger Hetzel mit Silber, Denis Nielsen mit Gold und Jörg Oppermann mit Bronze

 

Balve. Mit der vierten Goldmedaille in der Dressur beendete Kristina Sprehe die deutsche Meisterschaft in Balve. Im Springen muss man sich erst an den neuen deutschen Titelträger Denis Nielsen gewöhnen.

 

 

Die 53. Deutsche Meisterschaft der Springreiter seit 1959 hatte in Balve das Gros der bekannten nationalen Springreiter ausgelassen, und so wurde das Stadion vor dem Schloss Wocklum in Balve zu einer Art Wunderkiste, aus der am Ende der 25 Jahre alte Denis Nielsen (Löningen) als neuer Titelträger heraussprang. Im Stechen um Gold schlug er den ebenfalls fehlerfreien rheinischen Landestrainer, Auktionator und Pferdeausbilder Holger Hetzel (55) aus Goch um genau drei Sekunden. Mit einem Abwurf in der Entscheidung der drei Teilnehmer aus zwei Wertungsprüfungen ging Bronze an Jörg Oppermann (Gückingen) auf Che Guevara.

 

Auf den Ehrenplätzen fanden sich ein als Vierter Christian Kukuk, seit 2012 Bereiter beim deutschen Rekordmeister Ludger Beerbaum in Riesenbeck, auf Carinou, Andreas Kreuzer (Borgholzhausen) auf La Luna, Felix Haßmann (Lienen) auf Balzaci, Alexander Hinz (Aschen) auf Campitello, Holger Wulschner (Passin) auf Cha Cha, Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein) auf Cool and Easy und als Zehnter Markus Renzel (Alt Marl) auf Cato. Daniel Deußer als Titelverteidiger hatte das Turnier der Global Champions Tour in Cannes der deutschen Meisterschaft vorgezogen.

 

Die zweite und damit letzte Wertungsprüfung sicherte sich Andreas Kreuzer mit lediglich 1,25 Zeitstrafpunkten auf La Luna (18.000 € Prämie) vor Felix Haßmann auf Balzaci (4 Fehlerpunkte/ 68,76 Sekunden im zweiten Durchgang/ 14.000 €), Hansi Dreher auf Cool and Easy (4/ 70,31/ 12.000) und dem von Thomas Kohler betreuten Alexander Schill (Kehl/ Rhein) auf Chass (4/ 70,68/ 10.000). Nielsen wurde Fünfter (4/70,85/ 7.000) und Oppermann Sechster (4/ 72,75/ 5.300), der Niederrheiner Hetzel platzierte sich als Achter (4/ 74,76/ 3.000) hinter Michael Kölz (Leisnig) auf Dipylon (4/ 72,93/ 4.000).

 

Die größte Erfahrung neben Holger Wulschner in diesem Feld der ziemlich Namenlosen der internationalen Szene hat sicher Holger Hetzel, aber soweit vorne war er auch noch nie beim nationalen Championat. Der oftmalige rheinische Meister ritt bisher 32 Nationen-Preise für Deutschland, und hätte Franke Sloothaal 1993 im nordspanischen Gijon mit der Stute Weihaiwej am letzten Hindernis nicht noch eine zusätzliche Volte, bestraft mit Zeitfehlerpunkten geritten, wäre das Team mit Sloothaak, Hetzel auf Gipfelstürmer, Ludger Beerbaum auf Rush On und Rene Tebbel auf Dexter mit Silber hinter der Schweiz von der Europameisterschaft abgereist. So blieb lediglich der vierte Rang. Denis Nielsen (25), Bereiter im Gestüt Sprehe, ritt bisher zweimal für Deutschland, Jörg Oppermann (30) schon siebenmal…

 

In der Dressur wie gehabt…

 

In der Dressur braucht man sich weiter nicht an neue Namen zu gewöhnen. Nach zweimal Gold im Vorjahr holte sich Mannschafts-Weltmeisterin Kristina Sprehe (Dinklage) auf dem Rapphengst Desperados nach dem Titel im Grand Prix Special auch die Meisterschaft in der Kür mit 87,275 Prozentpunkten vor der deutschen Rekordhalterin – 11 Titel - Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Johnson (82,775) und Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf dem Hengst Unee BB (81,975). Damit stand das gleiche Trio mit den gleichen Medaillen wie nach dem Special auf dem Podest.

 

Vierter wurde in diesem Damenkränzchen der zuletzt einzige Mitspieler Hubertus Schmidt (Borchen) auf dem längere Zeit verletzten Trakehnerhengst Imperio (79,775), dahinter platzierten sich die Team-Olympiazweite Dorothee Schneider (Framersheim) auf St.Emilion (79,195), Derbysiegerin Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino (77,675) und Mannschafts-Weltmeisterin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf d`Agostino (77,100).

 

Neben Kristina Sprehe, Isabell Werth und Jessica von Bredow Werndl gehört auch erstmals wieder Reitmeister Hubertus Schmidt (55) zur offiziellen deutschen Equipe, die der Dressurausschuss noch in Balve für den CDIO von Deutschland in Hagen (8. bis 12. Juli) nominierte. Schmidt war u.a. Weltcup-Dritter 2004, Mannschafts-Olympiasieger 2004 in Athen, Team-Europameister und Einzel-Dritter 2005 in Hagen sowie Mannschafts-Weltmeister bei den Reiterspielen 2006 in Aachen.

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>