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Junioren gewinnen alle EM-Einzelmedaillen in Vidauban PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press/ Uta Helkenberg/ DL   
Sonntag, 05. Juli 2015 um 11:37

Vidauban. Nach zwei Mal Gold in den Mannschaftswertungen, setzten die deutschen Nachwuchs-Dressurreiter ihren Erfolgszug bei den Europameisterschaften im südfranzösischen Vidauban vor allem bei den Junioren in den Einzelentscheidungen fort.

 

Bei den Nachwuchs-Europameisterschaften der Dressurreiter auf der Anlage von Grand Prix-Reiterin und Züchterin Bernadette Brune in Vidauban unweit von St.Tropez ließen insbesondere die deutschen Junioren den Kollegen keine Chance. Alle drei Medaillen gingen nach Deutschland, die neuen heißen Hannah Erbe und Carlos. Komplettiert wurde der Erfolg durch eine Silbermedaille von Bianca Nowag (Ostbevern) mit Flair Play RB bei den Jungen Reitern. Insgesamt landeten alle deutschen Paar auf den Rängen 1 bis 7.

 

Da in der Einzelwertung in umgekehrter Reihenfolge zu den vorangegangenen Ergebnissen aus dem Nationenpreis gestartet wird, mussten alle deutschen Reiter mit ihren Auftritten lange warten. Am Ende ging es dann jedoch Schlag auf Schlag. Bei den Junioren machte Kristin Biermann (Essen) mit Zwetcher den Anfang. Anders als in der Mannschaftsaufgabe gelang ihr eine fehlerfreie Runde. „Sie hat sich mehr getraut als in der ersten Prüfung. Das war eine harmonische und flüssige Vorstellung“, sagte der deutsche Co-Trainer Oliver Oelrich. Das sahen auch die Richter so und vergaben 74,132 Prozentpunkte, was am Ende Platz sechs bedeutete. Als drittletzte Starterin ging Hannah Erbe (Krefeld) mit Carlos aufs Viereck, der sich von seiner besten Seite zeigte. Bei Bekanntgabe des Ergebnisses von 78,026 Prozentpunkten brandete Jubel im deutschen Fanblock auf. Jemand rief „Du hast eine Medaille!“ Er sollte recht behalten, allerdings war die Farbe noch nicht klar. Zwei weitere deutsche Paare folgten noch. Zuerst Paulina Holzknecht (Solingen) mit dem dreimal hochweiß gestiefelten Fuchswallach Wells Fargo.

 

Mit „powerful“ hatte Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen bereits in der Mannschaftsaufgabe das kraftvoll-dynamische Paar charakterisiert. Mit 75,553 Prozentpunkten reihte es sich hinter Hannah Erbe ein, und dann warteten alle gespannt auf die Vorstellung der Triple-Pony-Europameisterin Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) mit ihrer Rappstute Geisha, mit der sie in diesem Jahr nicht nur den Preis der Besten bei den Junioren gewinnen konnte, sondern auch das beste Ergebnis in der Mannschaftsaufgabe erzielt hatte. Diesmal allerdings kam sie nicht ganz an ihre Teamkollegin heran. Grund war vor allem ein Fehler beim Galoppwechsel. „Semmieke wusste, dass sie volles Risiko reiten musste, da kann eben auch mal ein Fehler passieren“, sagte Oelrich. Mit 77,579 Prozentpunkte gab es für Semmieke Rothenberger die Silbermedaille, Paulina Holzknecht durfte sich über Bronze freuen.

 

Anders als bei den Junioren, die bereits den Mannschaftstitel mit beachtlichem Vorsprung gewinnen konnten, ging es bei den Jungen Reiter eng zu. Alle vier deutschen Paare starteten im letzten Block. Den Anfang machte Vivien Niemann (Mannheim) mit Don Vertino, der auf das neue Viereck – die Mannschaftsaufgabe war auf einem anderen Platz geritten worden – etwas verhalten reagierte, aber ansonsten eine fehlerfreie Prüfung ablieferte: 72,105 Prozentpunkte – Platz sieben. In gewohnter Form präsentierten sich Claire-Louise Averkorn (Nottuln) und Condio mit 74,053 Prozentpunkten – Platz fünf. Zwischen den beiden landete Anna-Christina Abbelen (Kempen) mit Fürst on Tour, die ein Angaloppieren im starken Trab Punkte gekostet hatte. In der Mannschaftsaufgabe noch Vierte im Ranking, bekam sie nun 72,921 Prozentpunkte – Platz sechs. Damit war auch klar, dass die vor ihr gestartete Bianca Nowag mit Fair Play RB mit 75,553 Prozentpunkten auch in der Einzelwertung die beste Deutsche sein würde. „Die Trabtour war sogar noch besser als in der Mannschaftsaufgabe“, lobte Oliver Oelrich. Am Ende musste Nowag lediglich der Niederländerin Dana van Lierop mit Equestricons Walkuere den Vortritt lassen, die auch schon die Mannschaftswertung angeführt hatte und von den Richtern mit 76,6 Prozentpunkten bedacht wurde. Die Bronzemedaille ging an die Schwedin Marina Matsson mit Double Diamond II. Als letzte Starter der Prüfung verdrängte sie zu guter Letzt die Niederländerin Denis Nekeman mit Boston STH (74,711) aus den Medaillenrängen auf Platz vier.

 


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