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Nachwuchs-Dressur-EM: 4 mal Gold, 3 mal Silber, 1 mal Bronze PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Montag, 06. Juli 2015 um 08:52

Vidauban. Auch am letzten Tag der Dressur-Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter in Vidauban/ Südfrankreich gab es noch einmal Edelmetall für eine deutsche Teilnehmerin, Gold für Bianca Nowag.

 

Am Schlusstag der Nachwuchs-Europameisterschaften der Dressurreiter auf der Anlage von Grand Prix-Reiterin und Züchterin Bernadette Brune im südfranzösischen Vidauban kamen deutsche Teilnehmerinnen zu weiteren Erfolgen. In der Kür für Junge Reiter trumpften Bianca Nowag und Fair Play RB auf, bei den Junioren sicherte sich Semmieke Rothenberger mit Geisha eine weitere Silbermedaille. Der Kür-Sieg ging in der U18-Klasse an Juan Matute Guimon, der den ersten EM-Titel für Spanien gewinnen konnte.

 

Die Kür als dritte und letzte Prüfung der Europameisterschaften hielt – speziell bei den Junioren – einige Überraschungen bereit. Paulina Holzknecht (Solingen) und ihr zwölfjähriger Hannoveraner Wells Fargo (v. Welser) warteten einmal mehr mit einer nahezu fehlerlosen, dynamischen Vorstellung auf. Beim Hinausreiten begleitete die Schülerin von Elke und Wolfgang Schmitz-Heinen nicht nur der Beifall, sondern auch ein Geburtstagsständchen. Ein besonderes Geschenk zum 17. Geburtstag in Form einer weiteren Medaille gab es für die frisch gebackene Bronzemedaillengewinnerin in der Einzelwertung allerdings nicht. Mit 77,65 Prozentpunkten verpasste sie am Ende knapp das Treppchen und wurde Vierte. Auch Hannah Erbe (Krefeld) ging in Kür leer aus. Ihr Rheinländer Carlos (v. Carabas) machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Gleich zu Beginn der Kür sprang Carlos einmal zur Seite und wirkte auch weiterhin etwas angespannt, was sich insgesamt auf die Vorstellung auswirkte. Mit 75,575 Prozentpunkten reichte es für die Doppel-Europameisterin „nur“ für Platz fünf.

 

Bis auf einen Galoppwechsel nahezu fehlerfrei präsentierte Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) die Gribaldi-Tochter Geisha zu den Klängen von Bryan Adams’ „Here I am“. Ein Ergebnis von 81,4 Punkten sah schon nach einem Titel aus, wäre da nicht noch der Spanier Juan Matute Guimon mit seinem Don Crusador-Sohn Dhannie Ymas gewesen. Der 17-jährige Sohn des dreimaligen Olympiateilnehmers und mehrmaligen spanischen Meisters Juan Matute sen. punktete bei den Richtern vor allem dank seiner schwierigen Galopptour und verwies als letzter Starter Rothenberger mit hauchdünnem Vorsprung auf Platz zwei. Die Bronzemedaille sicherte sich die Dänin Victoria Vallentin mit Atnon mit 78,257 Punkten.

 

Während die Spanier dank Juan Matute jr. ihren den ersten spanischen Dressur-Europameister feiern durften, trug sich bei den Jungen Reitern Bianca Nowag mit ihrer Westfalenstute Fair Play RB (v. Fidermark) in die lange Liste deutscher Titelgewinner ein. Sie zelebrierte eine anspruchsvolle Kür zur Musik des Musicals „König der Löwen“, die von den Richtern mit 82,775 Punkten belohnt wurde. "Das war wirklich eine überwältigende Kür", sagte erfreut Equipechefin Maria Schierhölter-Otte über Nowag. Diese tauschte damit die Plätze mit der Niederländerin Dana van Lierop mit Equestricons Walkuere (81,225) , die tags zuvor noch Gold in der Einzelwertung gewonnen hatte und nun Zweite wurde. Die insgesamt dritte Bronzemedaille dieser EM gab es für die Schwedin Marina Mattson mit Double Diamond II. Das Nachsehen hatte wie schon der in der Einzelwertung Denise Nekeman mit Boston STH, die sich mit 78,375 Punkten erneut auf Platz vier einreihte. Hinter ihr landete mit 77,35 Punkten die als Letzte gestartete Claire Louise Averkorn (Nottuln) mit ihrem Hannoveraner Condio B (v. Contendro I) auf Platz fünf. Anna-Christina Abbelen (Kempen) und ihr Hannoveraner Fürst on Tour (v. Fürst Heinrich), die eine recht frühen Startplatz erwischt hatten, erzielten mit ihrer Kür mit 75,525 Punkten und belegten damit Platz sieben.

 

"Das war eine unglaubliche Leistung, die unsere Teilnehmerinnen bei der Hitze hier in Vidauban gebracht haben. Dazu hat sicher auch die gute Stimmung im Team beigetragen. Die Medaillenausbeute mit vier Mal Gold, drei Mal Silber und einer Bronzemedaille kann sich wirklich sehen. Insgesamt landeten alle innerhalb der besten Sieben. Ich kann nur sagen, wir sind super zufrieden und glücklich", fasste Maria Schierhölter ihr Fazit der EM zusammen.

 


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