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"Gemeinsam sind wir bunt" - Ministerin zeigt Inklusion zu Pferd PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Petra Schlemm/ DL   
Sonntag, 02. August 2015 um 09:53

Auf dem Foto ganz links an der Tete der Quadrille Bundesministerin Ursula von der Leyen...

(Foto: German Friendships/ Julia Koch)

Herford. In ihrem Urlaub voll engagiert als Schirmherrin der "German Friendships" auf den Bexterhöfen in Herford: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Sie half beim Misten im Stall und führte die Quadrille an…

 

 

Im blauen T-Shirt mit der großen Nummer „1“ auf dem Rücken war sie sogleich erkennbar. Hoch zu Roß auf Dannywell führte Bundesministerin Ursula von der Leyen eine Quadrille an auf dem Turnierplatz der Sparkassen German Friendships in Herford. Passend zum Motto „Gemeinsam sind wir bunt“ ritt die Schirmherrin des internationalen Freundschaftsturniers an der Spitze der Achter-Gruppe, zusammengestellt vom Verein „Sprungbrett“ aus Bad Mergentheim. Die Reiter mit und ohne Handicap zeigten in Hemden unterschiedlicher Farben, die Beine ihrer Pferde passend dazu bandagiert, dass Reiter mit und ohne Handicap gemeinsam Sport treiben können. Eben: „Gemeinsam sind wir bunt“.

Nur zwei Mal haben sie alle gemeinsam die Figuren einstudiert vor dem großen Auftritt auf dem Hauptplatz, aber Routine setzte sich durch. Schließlich sind alle Reiter erfolgreich nach ihren Fähigkeiten. Reitsport mit all seinen Facetten sind Herzensangelegenheit für die  Schirmherrin. Ursula von der Leyen ist Ehrenmitglied des Deutschen Kuratoriums Therapeutisches Reiten (DKThR) und hat dem Verein Sprungbrett auch das Familienpferd Naomi zur Verfügung gestellt. In Herford bei der Quadrille feierte ihre Tochter Gracia ein Wiedersehen mit der Stute. Die 15jährige reihte sich ein bei  der Vorführung und half, das Pilotprojekt „Reiten ohne Hindernis – gelebte Inklusion“ vorzustellen.

Der Verein Sprungbrett bietet seit 2007 Therapeutisches Reiten auf Gut Üttingshof in Bad Mergentheim an. Üttingshof ist eine anerkannte Einrichtung des Kuratoriums für Therapeutisches Reiten in Baden-Württemberg.

Vor zehn Jahren startete das DKThR ein Pilot-Projekt in Baden Württemberg, das auch Reiter mit geistigen Behinderungen in den Para-Sport einführt. Im Grundsatz bindet Para-Sport alle Behinderungen ein und grenzt kein Handicap aus. Trotzdem gibt es Trennungen. Während die Paralympics als Olympische Spiele für Sportler mit körperlichen Behinderungen offen stehen, starten Reiter mit geistigen Behinderungen bei den „Special Olympics“. Das soll anders werden. Für „Reiten ohne Hindernis“ in Baden Württemberg setzen sich die DKThR-Vorstandsmitglieder Ulrich Nickel und Uwe Kaplirz zu Sulewicz ein.

Mehr Informationen:  www.german-friendships.com
www.sprungbrett-eineideelebt.de

 

 


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