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Reittsport aus aller Welt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 30. August 2015 um 15:12

 

Wassenberg. Nur wenige Tage nach den Europameisterschaften in Aachen organisierte St. Moritz das erste Vier-Sterne-Springturnier, Gaston Glock (86) lockte mit „dickem“ Geld zum CSI in die Nähe des Wörthersees nach Österreich, in Gijon fand der CSIO von Spanien statt und in Münster das „Turnier der Sieger“.

 

 

St.Moritz: Das höchstdotierte Springen im Wintersportort St. Moritz gewann Laura Kraut (49). Die US-Amerikanerin, seit Herbst 2007 mit dem britischen Ausnahme-Reiter Nick Skelton liiert, Mannschafts-Vize-Weltmeisterin 2006 in Aachen und in Hongkong 2008 Team-Olympiasiegerin, gewann auf dem neunjährigen Wallach Deauville das „Championat“ des Ortes und ein Preisgeld von umgerechnet 70.000 Euro. Hinter ihr folgten der gleichaltrige  Schweizer Niklaus Rutschi auf Windsor (55.800) und auf der Stute Noblesse des Tess Kamal der Saudi-Araber Kamal Abdullah Bahamdan (45), in London 2012 Team-Olympiadritter. Bester Deutscher war mit ebenfalls fehlerfreier Stechrunde  der Osnabrücker Patrick Stühlmeyer als Vierter auf Lacan (23.000), Fünfter wurde Jörg Oppermann (Gückingen) auf Che Guevara (19.500). Im kommenden Jahr gehört St. Moritz zu den 5-Sterne-Turnieren…

 

Treffen: Beim 5-Sterne-CSI um das Championt von Gaston Glock („Glock-Pistolen“) in Treffen bei Villach im Performance Horse Center sicherte sich der 22 Jahre alte Belgier Olivier Philippaerts auf der Schimmelstute Legend of Love den ersten Rang (18.750 €) vor Oldie Thomas Frühmann (64) auf dem nun 19-jährigen Wallach The Sixt Sense (15.000) nach Stechen. Der neunmalige Austria-Meister,  1992 Weltcupgewinner in Del Mar und in Barcelona Team-Olympiazweiter, dreimal Sieger im deutschen Derby auf Grandeur, hatte sich Ende letzten Jahres einer schweren Herzoperation unterziehen müssen. Er war früher auch stets für einen Spruch gut wie 1990 in Dortmund: „Tolles Turnier – die Pferde hatten zu fressen und wir Reiter zu saufen…“

 

Münster: Ludger Beerbaum (52), der die Einladungen zu den von Geld tropfenden Turnieren in St. Moritz oder zum Glock-CSI nach Österreich ausschlug, startete in Münster beim „Turnier der Sieger“. Auf dem holländisch gezogenen Hengst Chaman von Baloubet du Rouet gewann der viermalige Olympiasieger und 127-malige Nationen-Preis-Starter die sogenannte Qualifikation zum Großen Preis als Konkurrenz der Riders Tour. Gefühlsmäßig konzentriert sich der deutsche Rekordmeister immer mehr auf kommende Aufgaben nach Ende der Karriere, als Züchter, Veranstalter in Riesenbeck und als Ausbilder. Eines will er nach eigenen Worten nicht werden, „deutscher Bundestrainer…“

 

Gijon: Eines ist festzuhalten, das Management der ukrainische Spring-Equipe stimmt. Fast im Verborgenen und dadurch kaum beachtet qualifizierte sich die Equipe ohne einen einzigen echten Ukrainer in Samorin/ Slowakei  für die Olympischen Reiterspiele 2016 in Rio de Janeiro, in Gijon beim spanischen CSIO war die Mannschaft in Bestbesetzung angetreten, mit Cassio Rivetti, Katharina Offel, Ferenc Szentinmai und Rene Tebbel – und wurde im Preis der Nationen nur Siebter. Doch weil alle davor platzierten Mannschaften – Sieger die französische Mannschaft - in der Division I „spielen“ und somit nicht punkten konnten, die Ukraine aber in dieser Liga nach Abstieg aus der höchsten Klasse, erhielt das Team die Höchstpunkztahl von 100 Zählern. Somit hat die Ukraine vor dem letzten CSIO der Division II  in Arezzo/ Italien am kommenden Wochenende das Finale um die Nationen-Preis-Trophy in Barcelona (24. bis 27. September) fast erreicht – im Gegensatz zu Deutschland…

 


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