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Olympia-Ticket für eine japanische Equipe PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Samstag, 12. September 2015 um 10:49

Perl-Borg. Die japanische Föderation darf eine Dressur-Equipe zu Olympia nach Rio de Janeiro schicken, die Qualifikation schaffte eine Equipe auf dem Peterhof in Perl-Borg – äußerst knapp vor der südafrikanischen Vretretung.

 

Knapper kann man sich keinen olympischen Startplatz sichern. Mit 0,06 Prozent schob sich das japanische Team bei der Olympiaqualifikation der Peterhof Dressur Gala vor das einzig konkurrierende Team aus Südafrika. 0,06 Prozent, mit denen die japanischen Dressurreiter ihr Ticket für Rio 2016 gelöst haben. Insgesamt erhielt das Team aus Japan 200,58 Prozentpunkte, die südafrikanischen Dressurreiter lagen mit 200,52 nur gehaucht dahinter. Für Japan hat dieser Olympiastartplatz eine ganz besondere Bedeutung mit Blick auf die Spiele im Jahr 2020. Dann wird Japan selbst olympischer Gastgeber sein.

„Wir sind sehr glücklich“, strahlte der japanische Chef d’Equipe Shinichi Terui. „Die Südafrikaner hatten sehr gute Pferde und bei uns war viel Druck drauf, als der letzte Reiter ins Viereck ging.“ Dieser letzte Reiter war Masanao Takahashi im Sattel von Fabriano, der schon unter der Österreicherin Renate Voglsang bei den Olympischen Spielen 2012 am Start war. Mit 68,66 Prozent rettete er den Teamvorsprung. Zum japanischen Team bei der Peterhof Dressur Gala gehörten außerdem Akane Kuroki, Shingo Hayashi und Kazuki Sado. Alle vier sind in Europa stationiert und werden von einem europäischen Trainerteam betreut, darunter aus Deutschland Christoph und Jürgen Koschel sowie Jonny Hilberath, die auch den Erfolg bei der Peterhof Dressur Gala coachten. 

Zwei olympische Einzelstartplätze wurden außerdem auf dem Peterhof vergeben: an den jeweils besten Reiter der Olympiagruppen F (Afrika und Mittlerer Osten) und G (Südostasien und Ozeanien). Diese Einzelplätze sicherten sich Tanya Seymour aus Südafrika im Sattel von Ramoneur mit 68,88 Prozentpunkten und Dongseon Kim aus Südkorea auf Bukowski (66,940).  Seymour lebt seit vielen Jahren in Deutschland und ist Profiausbilderin im Pferdesport. Der 26-jährige Koreaner Kim war mit seinem 16-jährigen Wallach bereits bei den Weltreiterspielen in der Normandie im vergangenen Jahr am Start.

Diese Olympiaqualifikation war Bestandteil des Zwei-Sterne-Grand Prix der Peterhof Dressur Gala. Den Prüfungssieg genoss Uta Gräf mit ihrem elfjährigen Wallach Lawrence. Die Kaderreiterin aus Kirchheimbolanden ist für ihr Strahlen im Gesicht bekannt, nach diesem Sieg strahlte sie noch ein bisschen mehr: „Ich bin überglücklich. Lawrence hat keine Fehler gemacht und tolle Piaffen und Passagen mit guten Übergängen gezeigt. Und das alles in diesem Stadion. Das hat einfach nur Spaß gemacht!“


 


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