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Eine Million Euro für Grand Slam-Sieger Scott Brash PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 14. September 2015 um 12:04

Scott Brash und Hello Sanctos - das erste Siegerpaar um den Grand Slam in Calgary

(Foto: Offz)

Calgary. Als erster Springreiter gewann bereits im dritten Jahr nach der Schaffung des Wettbewerbs der Brite Scott Brash den Grand Slam und beim kanadischen CSIO in Spruce Meadows die Prämie von einer Million Euro.

 

Diesem einzigartigen Moment ordnete der Schotte Scott Brash (29) alles unter. Er verweigerte die Europameisterschaft in Aachen als Teammitglied, ließ sich nicht zu verschiedenen Internationalen Offiziellen Turnieren (CSIO) im Auftrag des Landesverbandes schicken, er verfolgte nur ein Ziel: Gewinn des Grand Slam durch Siege hintereinander der Großen Preise von Genf, Aachen und Spruce Meadows am Rande der Millionenstadt Calgary. Alles auch im Wissen: Für den sauber errungenen Erfolg gibt es keinen Ersatz und keinen Neid. Genf und Aachen im letzten Mai hatte er bereits als Erster hinter sich gebracht. Nun wartete noch Spruce Meadows. Allein für das pure Einreiten auf einem Esel zum Beispiel im Großen preis, wären ihm 500.000 sicher gewesen, aber Brash wollte den Jackpott…

 

Als Europa schlief, trug der 13-jährigr belgische braune Wallach Hello Sanctos  seinen Reiter Scott Brash zum Abschluss des kanadischen CSIO dem Triumph in die Arme. Auf tiefem Boden und Dauerregen blieb das Paar vor 50.000 Zuschauern im voll besetzten Stadion in den beiden Umläufen ohne Fehler, somit kassierte der Team-Olympiasieger und Weltranglisten-Erste neben dem Preisgeld der mit einer Million Euro dotierten Prüfung von umgerechnet 333.000 € die Extra-Prämie über eine Million Euro. „Das ist unglaublich“, sagte Brash unmittelbar nach seinem Sieg. Auf und mit Hello Sanctos von Quasimodo aus einer Nabe de Reve-Mutter hatten sich bis 2011 u.a. der Amerikaner Peter Wylde und die für die Ukraine startende Katharina Offel sowie drei andere Reiter versucht, ehe der Wallach in Beritt von Scott Brash kam. Als Besitzer sind Lord und Lady Harris of Peckham eingetragen, deren reines Geld-Vermögen auf 320 Millionen Euro geschätzt wird. Der Vorname „Hello“ aller ihrer Pferde entsprang einem spontanen Einfall.

 

Er profitierte im Parcours des Venezolaners Leopoldo Palacios am Ende von den beiden Zeitfehler-Konkurrenten Peter Devos (Belgien) und Pedro Venis (Brasilien). Wo Palacios baut, ist die Uhr neben den Hürden ein genauso großer Gegner. Bummeln wird gnadenlos bestraft. Devos (28), vor zwei Jahren überraschend Gewinner des Grand Prix in Spruce Meadows, hatte auf dem Wallach Dylano wie Veniss (32) auf dem Hengst Quabri einen Strafpunkt wegen Zeitüberschreitung in der zweiten Runde, doch bei Fehlergleichheit war der erste Umlauf entscheidend für die Platzierung. Devos wurde Zweiter (200.000), Veniss Dritter (133.000), was vor allem wie nirgendwo sonst in Spruce Meadows im Preisgeld zum Ausdruck kommt.

 

Auf den Rängen dahinter standen bei der Ehrung Richard Spooner auf Cristallo (86.000), McLain Ward (beide USA) auf Azur (46.600) und Belgiens Vize-Europameister Gregory Wathelet auf seinem EM-Pferd Conrad de Hus (36.600) sowie die zweimalige Team-Olympiasiegerin Beezie madden (USA) auf Cortes (26.600), Kanadas Reuter-Heros Ian Millar auf Dixson (23.300) und der Niederländer Wout Jan van der schans auf Capetown (16.600). Außerdem den zweiten Durchgang von insgesamt 40 Teilnehmern erreichten Yann Candele (Kanada) auf Forst Choice, der Schweizer Romain Duguet auf Quorida und der Franzose Alexis Borrin auf Marlou de Treho.

 

Wer den ersten Umlauf beendet, wird nach dem hauseigenen Reglement in Spruce Meadows auch belohnt. So kamen noch 21 Starter zur kleinen Prämie von umgerechnet je 3.350 Euro.

 

 

 


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