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Friedrich Witte zum 80. Lebensjahr PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 27. Oktober 2015 um 19:37

 

Wassenberg. Ab diesem Mittwoch, 28. Oktober 2015, ist Friedrich Witte 80 Jahre alt. Kaum einer wie er steht in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung für Ehrlichkeit und Loyalität.

 

 

Wo das Schiff gerade vor Anker liegt, vielleicht gar nicht, doch beim Übergang vom 27. auf den 28. Oktober 2015 wird ihm sicher seine Frau Anja auf der lange geplanten Seereise ein besonderes Geschenk überreichen, ein Büchlein mit Fotos und kleinen Geschichten, mit Kameras festgehalten oder geschrieben von Freunden und Bekannten.

 

In der jetzigen Reiterwelt ist Friedrich sicher nach wie vor etwas Besonderes, Er war nie auf Böses aus, hinterhältig, nachtragend, infam. Er ging immer aufrecht seines Weges. Seine nicht gezählten Ehrenämter, wahre Freizeitjobs ohne gute Vergütung, aber echten Aufgaben, erfüllte er mit Seele und Geist. Er war bis zuletzt Präsident des Rheinischen Verbandes, Vize-Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, von Anfang an unterstützte er Wolf Kröber, dessen Idee und Verwirklichung der Pfgerdemesse EQUITANA in Essen, er war Sprecher des Arbeitskreises Pferdefutter und Fütterungstechnik und, und, und… Dass das Unternehmen Höveler die deutschen Pferde bei Olympischen Spielen, wie z.B. in Barcelona fütterte, war sein Verdienst – sicher nicht zum Unvorteil des Futtermittelherstellers, wo er als Geschäftsführer arbeitete. Er trägt das Goldene Reiterabzeichen der deutschen Föderation und das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

 

Er ritt Dressur und Springen und züchtete Traber, und Trabrennen fuhr auch. Er gab immer mehr als er nahm. Er war und ist mit vielen der ganz Großen des Turniersports befreundet, die US-Amerikaner mit Teamchef Bertalan de Nemethy bezogen jeweils auf Europatourneen zunächst Quartier in Langenfeld.  auf der heutigen Anlage des rheinischen Verbandes. In seinem früheren wahrlich sehr bescheidenen Büro bei Höveler hingen Fotos mit Dankesschreiben u.a. von Alwin Schöckemöhle, Dr. Reiner Klimke, Hans Günter Winkler, Josef Neckermann oder vom früheren ungarischen Rittmeister Bertalan de Nemethy, der den Grundstein legte, dass die US-Springreiter zur Weltspitze aufstiegen.

 

Ein Buch wollte er immer mal herausbringen unter der Überschrift: „Meine schönste und wertvollste Medaille“. Größen im Spring-, Dressur- und Militarysattel, im Sulky und im Galopprennsport sollten ihre wichtigsten und unvergesslichen Momente in ihrem Sportleben niederschreiben. Den Titel ließ er sich schützen.

 

Bei der Aushändigung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse sagte damals Klaus Schäfer, Staatssekretär für Sport von Nordrhein-Westfalen: „Sie sind ein wichtiges Vorbild für andere. Durch Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich des Pferdesports helfen Sie, den Grundgedanken der sportlichen Fairness und den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu fördern.“

Dem wäre nichts hinzuzufügen.

 


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