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Holsteiner Siegerhengst wurde Charleston PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ Donata von Preußen/ DL   
Sonntag, 01. November 2015 um 15:34

(Foto: Janne Bugtrup)

 

Neumünster. Der Siegerhengst der Holsteiner Zucht 2015 heißt Charleston. Der Schimmel wurde anschließend versteigert und ging für 300.000 Euro nach Hassloch.

 

 

Der Holsteiner Siegerhengst des Jahres 2015 wurde vom Publikum in der ausverkauften Holstenhalle von Neumünster frenetisch gefeiert: Charleston v. Cascadello I a. d. Kantu v. Cantus-Landadel (Stamm 7126) stammt aus der Zucht von Heiko Büttner, Schafstedt (Dithmarschen) und wurde von der Hennings u. Hennings GbR (Bendorf) und Dieter Mehrens (Struvenhütten) zur Körung vorgestellt. „Ein Spitzenhengst, wie wir ihn lange nicht in Neumünster gesehen haben“,  sagte Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen, der zusammen mit Michael Gonell, Wulf-Hinrich Hamann, Claus-Heinrich Petersen und Christian Thoroe über die 61 angetretenen Holsteiner Junghengste geurteilt hatte.

 

„Der Schimmelhengst zeigte beim Freispringen perfektes Vermögen und eine überragende Manier und konnte sich zusätzlich hervorragend bewegen“, so Nissen. Bei der anschließenden Auktion wurde der Hengst für 300 000 Euro an Professor Dr. Bernd Heicke vom Gestüt Fohlenhof in Hassloch verkauft, der auch Besitzer von Cascadello I ist. Zum ersten Reservesieger erkor die Körkommission den bildhübschen Central Park v. Casall a. d. Upstream v. Contender-Sandro (Stamm 318D2) aus der Zucht von Lothar Steuer (Pansdorf) und dem Besitz von Harm Sievers (Tasdorf) und Karin Rauert (Burg/Fehmarn). „Central Park sprang hervorragend mit viel Kraft, zudem konnte er sich sehr gut bewegen“, urteilte Dr. Thomas Nissen. Herbert Ulonska ersteigerte den Schwarzbraunen für 100 000 Euro für den Stall Maas J. Hell in Klein Offenseth. Nur wenige Kilometer entfernt wird der zweite Reservesieger seine Box beziehen. Der zweite Reservesieger wurde vom Zuchthof Hollen in Oyten, der sich im Besitz des Südafrikaners Ian Callender befindet, ausgestellt.  Für 105.000 Euro ging Catch v. Colman a. d. Pia v. Calido I-Caletto I (Stamm 890) aus der Zucht von Hans-Peter Löding-Hasenkamp (Quarnstedt) in den Besitz des Holsteiner Verbandes über.

 

Drei weiter Hengste wurden von der Körkommission mit einer Prämie bedacht: Caspian v. Caretino a. d. Ornelia v. Cassini I-Calgary (Stamm 7380) aus der Zucht und dem Besitz von Dr. Hansjörg Andresen (Simonsberg), der Hengst kam  nicht zur Auktion, Cantesini v. Casadello I a. d. Ultra v. Cassini I-Landadel (Stamm 890) aus der Zucht von Reimer Detlef Hennings und dem Besitz der Hennings u. Hennings GbR (Bendorf) und Dieter Mehrens (Struvenhütten), der für 75 000 Euro in die Slowakei verkauft wurde, und Diamar v. Diarado a. d. Vision v. Con Capitol-Caletto I (Stamm 104A) aus der Zucht von Bernd Harlof (Wardow) und dem Besitz des Holsteiner Verbandes in Elmshorn.

 

Zwei „Dressurhengste“ erhielten ein positives Körurteil: Alsandair v. Ampère a. d. Supreme v. Lorentin I-Carthago (Stamm 474A) aus der Zucht von Ludwig Zierer, Kollbach, und dem Besitz von Karin Zierer, der für 55 000 Euro in die USA verkauft wurde, und der nicht zum Verkauf stehende Tocanto v. Totilas a. d. Alice v. Canturo-Corofino I aus der Zucht und dem Besitz von Reimer Nagel, Marne.

 

Von den 61 vorgestellten Hengsten erhielten 20 ein positives Körurteil. „Wir haben viele moderne, hervorragend springende Hengste gesehen“, urteilte der Franzose Dr. Paul Hubert, u. a. Vorstandsmitglied der WBfSH (World Breeding for Sport Horses), „das ist eine Bestätigung des ersten Platzes, den die Holsteiner Zucht in der Weltrangliste Springen des WBfSH, nach der abgelaufenen Turniersaison einnimmt.“

 

Die Auktion der gekörten Hengste – es kamen 12 gekörte Hengste zur Versteigerung – brachte einen Durchschnittspreis von 82.500 Euro, der damit  gegenüber den Vorjahren gesteigert werden konnte. „Die Preisgestaltung spiegelte die außerordentliche Qualität des diesjährigen Hengstjahrgangs wieder“, urteilte Dr. Thomas Nissen.

 

Teuerster Hengst bei den nicht gekörten Hengsten – sie erzielten einen Schnitt von 20 023 Euro – war ebenfalls ein Cascadello I-Sohn aus einer Landos-Corrado I (Stamm 730B)-Mutter: Casandos aus der Zucht von Henning Thiesen  und ausgestellt von Hennings & Hennings GbR und Dieter Mehrens kostete 40.000 €. Die 21 nicht gekörten Hengste brachten im „Schnitt“ 20.023 €, ebenfalls eine Steigerung gegenüber den Vorjahren.


 


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