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IOC-Präsident Bach zu Besuch bei FEI-Präsident Ingmar de Vos PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL/ Offz   
Donnerstag, 12. November 2015 um 19:04

Lausanne. Zu einem Kurzbesuch kam Dr. Thomas Bach, Präsident des Internationalen olympischen Komites (IOC), auf einen Sprung in die Nachbarschaft zu Ingemar de Vos, dem Präsidenten des Internationalen Reiter-Verbandes (FEI). Beide Föderationen haben ihren Stammsitz in Lausanne.

 

 

Die Begegnung zwischen IOC-Präsident Dr. Thomas Bach (Tauberbischofsheim) und dem Präsidenten des Internationalen Reiterverbandes (FEI), Ingmar de Vos (Belgien), war kurz, aber intensiv. Der deutsche ehemalige Team-Olympiasieger auf Florett 1976 in Montreal äußerte sich überaus positiv. Bach (61) hatte vor knapp einem Jahr das Reformprogramm „Olympische Agenda 2020“ vorgetragen, die Spiele nämlich in Zukunft vor allem bescheidener und kostengünstiger zu gestalten. „Die Olympische Agenda 2020 ist der strategische Fahrplan für die Zukunft der Olympischen Bewegung und es ist beeindruckend zu sehen, in wie vielen Punkten die FEI und der Reitsport bereits jetzt damit übereinstimmen“, sagte er. Als Beispiel führte er auch die „Gleichberechtigung der Geschlechter“ an, eines der großen Ziele ebenfalls  der Olympischen Agenda. „Der Pferdesport war immer Vorreiter, wenn es darum ging, dass Männer und Frauen gegeneinander um Medaillen kämpfen.“ Eine Geschlechtertrennung im Reiten bei Olympia existiert seit 1952 nicht mehr. Im Turf gibt es auch keine Trennung, wie ebenfalls nicht im Trabrennsport. Thomas Bach meinte weiter, es sei beeindruckend und bewundernswert, welche Leistungen aus der Beziehung Reiter und Pferd hervorgingen.

 

Ingmar de Vos wiederum erwiderte, der Reitsport unternehme alles, um sich weiter zu entwickeln, sich vor allem zu modernisieren, sich anzupassen, „ohne die Tradition zu vernachlässigen.“ Man stände ständig in Kontakt mit den einzelnen Verbänden, Reitern und Interessengruppen, um den Pferdesport noch dynamischer zu gestalten, aber auf der anderen Seite auch einfacher und verständlicher, um das Publikum und vor allem die Jugend besser ansprechen zu können. Dazu gehöre auch, „dass die Berichterstattung in den Medien ausgebaut wird.“

Beim Besuch des IOC-Präsidenten im Reiter-Hauptquartier waren 275 Tage vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro zugegen u.a. vom FEI-Präsidium Generalsekretärin Sabrina Zeender, Frank Kemperman (Niederlande), Vorsitzender des Dressur-Ausschusses, und John Madden (USA) als Chef des Springkomitees sowie Dressur-Vizeeuropameisterin Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage) und der brasilianische Springreiter Pedro Veniss, der sagte: „Brasilien ist ein Schmelztiegel der Kulturen, vielfältig, und wie die Pferdesport-Gemeinschaft sind wir Brasilianer lebenslustig und gastfreundschaftlich.“ Er sei stolz darauf, dass die ersten Olympischen Spiele Südamerikas erstmals in seinem Heimatland ausgetragen werden, „und ich kann es gar nicht erwarten, selbst ein Teil davon zu sein.“

 


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