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Christian Ahlmann: "German Master" und Sieger im Grand Prix von Stuttgart PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 22. November 2015 um 19:44

(Foto: Olaf Rutschek)

Christian Ahlmann auf Codex One - Erstmals auch Sieger im Großen Preis von Stuttgart zum Abschluss des Turniers in der Schleyerhalle

 

Stuttgart. Christian Ahlmann verließ die schwäbische Metropole Stuttgart als der große Gewinner des 31. Turniers in der Schleyerhalle. Nach dem Springen um den Titel German Master gewann er am Schlusstag auch den Großen Preis im Rahmen des Weltcups.

 

 

Der Westfale Christian Ahlmann (40) darf sich Triumphator des 31. CHI in der Stuttgarter Schleyerhalle nennen lassen. Nachdem er am Freitagabend auf dem Schimmel-Hengst Colorit den Titel eines „German Master“ holte, sicherte er sich auch erstmals zum Abschluss den Großen Preis von Stuttgart um Weltcuppunkte. Der Amateur-Trabrennfahrer, der bereits 48-mal für Deutschland einen Preis der Nationen ritt, aber noch nie deutscher Meister wurde, war im Stechen vor 8.000 Zuschauern als vorletzter Starter mit dem Hannoveraner Hengst Codex One 34 Hundertstelsekunden schneller als der Schwede Douglas Lindelöw auf Casello. Frankreichs Vize-Weltmeister Patrice Delaveau hatte als Letzter im Stechen die letzte Chance zum Erfolg, doch nach einem Abwurf mit dem Holsteiner Wallach Lacrimoso gab er auf und wurde Fünfter (8.955 €).

 

Erneut einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ der erst 25 Jahre alte Osnabrücker Patrick Stühlmeyer, vor zwei Jahren Dritter der Deutschen Meisterschaft. Er wurde mit einem fehlerlosen Ritt auf dem Hengst Lacan Dritter, was ihm 22.386 Euro bescherte. Den vierten Platz belegte der Ire Cameron Hanley in einem nicht auf „Alles oder Nichts“ ausgerichteten Stechen mit der Stute Acodate, er blieb fehlerlos und kassierte 14.925 Euro.

 

Christian Ahlmann hatte gleich in zwei Wagen des Hauptsponsors Mercedes Benz seine Ehrenrunden zu drehen, zuerst in einem im Werte von 50.000 €, zum Schluss in einem Geländewagen, der mit 57.000 € ausgeschrieben ist. Aufgrund der steuerlichen Auflagen und anderer Verordnungen bleiben dem Doppel-Europameister von 2003 bei einem Verkauf des Fahrzeugs weniger als Douglas Lindelöw als Zweitem im Grand Prix mit 29.850 Euro. Aus diesem Grunde sind vor allem bei Reitturnieren die Starter nicht mehr so heiß auf den Gewinn eines PKW als Ehrenpreis…

 

In der Gesamtwertung des Weltcups der Westeuropaliga führt nach fünf Springen der Franzose Simon Delestre mit 49 Punkten vor seiner oftmaligen Teamgefährtin Penelope Leprevost (44), gemeinsame Dritte sind mit 37 Zählern der Belgier Jos Verlooy und Christian Ahlmann, der 2011 in Leipzig zum Weltpokalgewinn ritt.

 

An den Leinen der Gespannfahrer um Weltcuppunkte zieht nach wie vor der Australier Boyd Exell (43) fast einsam und allein ganz vorneweg die Spuren in den Sand. In der Schleyerhalle galoppierte der Viererzug des dreimaligen Weltmeisters in zwei Runden über 32 Sekunden schneller um die Kegel als die Pferde des niederländischen Teamweltmeisters Ijsbrand Chardon. Und Rainer Duen (Nettelstedt) als bester Deutscher auf dem dritten Platz hatte gar einen Rückstand auf den siegreichen viermaligen Weltcup-Gewinner mit Wohnsitz in der Niederlande von beinahe 38 Sekunden.

 

So bleibt der Konkurrenz des unglaublichen Leinenkünstlers im Grunde genommen nur noch das Flehen, irgendein übernatürliches Wesen möge den Australier doch zum Absteigen vom Bock bewegen. Aber der Spaß am Fahren und der Hunger auf Erfolg scheinen dem Dauergewinner noch längst nicht vergangen zu sein.

 

 

 


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