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Kripo zu "Besuch" im Landgestüt in Warendorf PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Thomas Hartwig "PferdeSportZeitung"   
Freitag, 12. Februar 2016 um 17:57

 

Warendorf. Anderen Besuch als gewohnt hatte das Landgestüt Warendorf, Beamte des Landeskriminalamtes aus Münster machten ihre Aufwartung, wie die PferdeSportZeitung berichtet.

 

Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf hat in seiner mehr als 175-jährigen Geschichte schon manchen illustren Gast gesehen. Beamte des Landeskriminalamtes NRW und der Staatsanwaltschaft Münster haben das Landgestüt in Warendorf durchsucht. „Drei Personen aus der Führungsebene" wird Vorteilsannahme in Bezug auf eine Reise in den arabischen Raum vorgeworfen. Bericht

 

Die Besucher, die am Mittwochvormittag (10. Februar 2016) unangemeldet die Büros des Landgestütes betraten, waren aber von einer ganz neuen Qualität. Nach Informationen des Züchterforums durchsuchten rund ein Dutzend Beamte des Landeskriminalamtes NRW sowie der Staatsanwaltschaft Münster in einer mehrstündigen Aktion den Verwaltungstrakt des Gestütes und beschlagnahmten zahlreiche Unterlagen und Computer.

 

Jegliche Information zum Vorgang verweigerte auf Anfrage die Pressestelle des Landgestütes und verwies lediglich an das aufsichtführende Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Auch dort hielt man sich eher bedeckt. Die Pressestelle des Ministeriums antwortete auf Anfrage mit einer E-Mail folgenden Inhalts:

 

„Das Umweltministerium wurde gestern über Beweissicherungsmaßnahmen der zuständigen Staatsanwaltschaft beim Nordrhein-Westfälischen Landgestüt Warendorf in Kenntnis gesetzt. Dem Vernehmen nach besteht gegen Beschuldigte der Leitungsebene des Landgestüts Warendorf  der Tatverdacht der Vorteilsannahme. Das Umweltministerium hat den ermittelnden Behörden volle Kooperation zugesichert. Damit der international gute Ruf des Landgestüts keinen dauerhaften Schaden nimmt und im Sinne der betroffenen Beschäftigten, strebt das Ministerium eine rasche Klärung der Vorwürfe an."

 

Auf Nachfrage hieß es aus dem Ministerium, dass gegen mehrere Personen ermittelt werde und das Landeskriminalamt an der Aktion beteiligt war. Die federführende Staatsanwaltschaft in Münster teilte mit, dass gegen insgesamt drei Personen im Zusammenhang mit Reisen in den arabischen Raum wegen des Verdachts der Vorteilsannahme ermittelt werde. Die Untersuchungen könnten sich noch länger hinziehen, da man erst am Anfang der Ermittlungsarbeit stehe, so Oberstaatsanwalt Steffan Lechtape.

 

 

 


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