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Grand Prix von Doha: Ludger Beerbaum vor Daniel Deußer und Christian Ahlmann PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 06. März 2016 um 15:21

 

Doha. Der mit 500.000 Euro dotierte Grand Prix des 5-Sterne-Turniers in Doha endete mit einem dreifachen deutschen Springreiter-Erfolg: Ludger Beerbaum vor Daniel Deußer und Christian Ahlmann.

 

Dieser Grand Prix von Doha wird auch in die deutschen Springreiter-Annalen Eingang finden. Denn nie zuvor bei einem Turnier mit einer solchen Dotierung – 500.000 Euro - standen gleich drei deutsche Teilnehmer auf den ersten drei Plätzen wie nun in Doha, wo Ludger Beerbaum (52) auf der Schimmelstute Chiara (13) nach zwei Umläufen und Stechen bei der Platzierung ganz rechts stand vor dem zweimaligen deutschen Meister Daniel Deußer (Mechelen) auf First Class und Christian Ahlmann (Marl) auf Codex One. Fehlerfrei waren nur Beerbaum und Deußer geblieben, im entscheidenden Umlauf war der viermalige Olympiasieger aus Riesenbeck 21 Hundertstelsekunden schneller als der Hesse (34) mit Wohnsitz im belgischen Mechelen. Beerbaum kassierte 165.000 €, Deußer 100.000. Schnellster im Wüstensand unter Flutlicht war Ahlmann (41), doch der Weltcupgewinner von 2011 schob mit dem Hannoveraner Hengst an der dritten Hürde – ein Steilsprung – die oberste Stange aus der flachen Auflage, was ihn auf den dritten Platz drückte und noch heftiger die Prämie: auf 52.500 €. Auf den restlichen Plätzen nach Stechen folgten auf dem Galoppierparcours von Frank Rothenberger (Bünde) Luciana Diniz (Portugal) auf Fit for Fun (4 Fehlerpunkte/ 40.000 €) und der Belgier Nicola Philippaerts auf Zilverstaar T (8/ 30.000).

 

Die Schweizer Mannschafts-Europameisterschafts-Dritte Janika Sprunger auf Bonne Chance (20.000), Ales Opatrny (Tschechische Republik) auf Acovaro (15.000) und Frankreichs Ex-Europameister Roger-Yves Bost auf Sydney Une Price (12.500) verpassten wegen eines Zeitfehlerstrafpunktes im zweiten Umlauf das Stechen.

 

Vor zwei Jahren schon hatte Ludger Beerbaum die damals mit 650.000 € dotierte Prüfung in Doha auf Chiara gewonnen, 2014 betrug seine Prämie gar 214.500 €. Es sind die höchsten Prämien, die der ehemalige Weltcupsieger, zweimalige Weltmeister und sechsmalige Europameister bisher in einem Springen verbuchte. Chiara, in der feinstes Blut großer Vererber pulsiert, wie von Cor de la Bryere, Ramiro oder Coronado, war vierjährig 2007 auf der Auktion von Holger Hetzel (Goch) für 155.000 Euro an die russische Springreiterin Anna Guskowa gegangen, Beerbaum-Mäzenin Madelein Winter-Schulze kaufte sie bald danach für den deutschen Rekord-Internationalen. Die Lebensgewinnsumme von Chiara von Contender liegt inzwischen über 1,5 Millionen Euro. Sie dürfte für Olympia in Rio de Janeiro zur Nominierung anstehen.

 

Wie im Springen standen auch in der Dressur in Doha Prüfungen auf höchstem Level an, nämlich auf 5-Sterne-Niveau. Der Schwede Patrik Kittel war am Schluss der große Gewinner. Der langjährige Championatsteilnehmer mit Wohnsitz in Nottuln gewann mit Deja nach Grand Prix (77,1 Prozentpunkte) auch die Kür (82,550), und dafür gab es 25.000 Euro an Prämie. Die Weltcup-Dritte des letzten Jahres, Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), platzierte sich mit der Stute Zaire im Grand Prix als Zweite (75,560) und in der Kür als Dritte (15.000 €). Die Irin Judy Reynolds (34), die bei Reitmeister Johann Hinnemann in Voerde trainiert, belegte mit Vancouver im GP (74,32) den dritten und in der Kür den zweiten Rang (79,7/ 20.000 €).

 

Bernadette Brune (Westerstede), neben Jessica von Bredow-Werndl zweite deutsche Tielnehmerin in den großen Konkurrenzen, ritt den Oldenburger Hengst Spirit of the Age im GP auf den sechsten Platz (70,98) und in der Kür auf die zehnte Position (71,525).

 


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