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Weltcupsieger - Steve Guerdat oder Marcus Ehning... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 26. März 2016 um 22:35

Marcus Ehning auf dem Westfalenhengst Cornado NRW - möglicherweise Weltcupsieger am Ostermontag in Göteborg, wäre dann mit vier Erfolgen  Rekordgewinner in der 1978 begonnenen Geschichte dieser inoffiziellen Hallenweltmeisterschaft

(Foto: Kalle Frieler)

Göteborg. Der Verlierer des ersten Tages wurde zum Gewinner der zweiten Qualifikation um den Springreiter-Weltcup in Göteborg: Christian Ahlmann. Die Franzosen schwächeln…

 

 

Das Auftaktspringen um den 38. Weltcup der Springreiter gehörte in Göteborg den Franzosen, doch in der zweiten Prüfung mit Stechen war im Scandinavium präzises Reiten gefragt: Und da war der Verlierer des Zeitspringens der große Gewinner, nämlich Christian Ahlmann (Marl), und die Franzosen schwächelten böse. Der Mannschafts-Vizeeuropameister von 2015 in Aachen, bereits 2011 Weltpokalsieger in Leipzig, sicherte sich auf dem 16-jährigen Hengst Taloubet Z die Konkurrenz  und rückte aus dem Nirwana auf den zehnten Platz vor, dafür kassierte er auch 34.500 Euro. Doch vorne liegt ohne einen Strafpunkt Cupverteidiger Steve Guerdat (Schweiz) auf Corbinian. Ahlmann hat bisher - umgerechnet aus zwei Springen - acht Fehlerpunkte, zwei Abwürfe auf den Schweizer, da wird für ihn das Finale am Ostermontag eher zur Kür - mit wenig Aussicht Aussicht bei der Konkurrenz auf einen ganz vorderen Rang, doch als er in Donaueschingen 2011 Doppel-Europameister wurde, hockte er längst geschlagen auf der Tribüne, und bei anderen kullerten die Stangen aus den flachen Auflagen, am Ende war er der Champion…

 

Steve Guerdat, auch Olympiasieger von 2012 in London, Vierter im Zeitspringen zum Auftakt des Weltcup-Finals,  wurde im zweiten Springen auf dem Cornet Obelinsky-Nachkommen Corbinian Vierter und übernahm nach dem für manchen nicht gerade leicht nachvollziehbaren Reglement mit null Fehlerpunkten die Gesamtwertung vor Marcus Ehning (Borken). Der dreimalige Pokalgewinner, berühmt für feines Reiten und nicht kopierbar im Stil, wurde auf dem Hengst Cornado NRW Fünfter im Stechen (8 Fehlerpunkte), doch in der Gesamtwertung liegt er durch die Umrechnung auf Fehlerpunkte mit nur zwei Strafpunkten an zweiter Stelle der Gesamtwertung – kein Abwurf dahinter...

 

Marco Kutscher (Bad Essen), wie Ahlmann ziemlich weg aus der Griffnähe zum Pokal nach dem ersten Tag, rückte durch einen sechsten Platz im zweiten Springen mit der Stute Chaccorina wieder etwas in den Blickpunkt, mit bisher sechs Fehlerpunkten bleibt vor allem die Hoffnung. Aber die Erfahrung lehrt: Der letzte Wettbewerb am Ostermontag mit zwei Umläufen ist jeweils der Härtetest. Da wird an die Grenzen gegangen – und das war fast immer der Tag der deutschen Reiter...

 

So lässt sich bereits vor dem Finale behaupten: Steve Guerdat (0 Fehlerpunkte) wird erneut den Weltcup gewinnen, wenn er im entscheidenden Springen besser ist als Marcus Ehning (2 Strafpunkte), der Niederländer Harrie Smolders und  Daniel Deußer (je 3).

 

Niklas Krieg (Villingen), der wirklich eine großartige Vorstellung bei seinem ersten Weltcup-Finale zeigte, hatte in der zweiten Wertung im Normalumlauf mit der Stute Carella zwei Abwürfe und fiel auf den 14. Rang (11 Strafpunkte) zurück.

 

Die Franzosen, die durch Penelope Leprevost und Simon Delestre dem Zeitspringen die Richtung vorgaben, hielten wie schon früher nicht durch.  Sie fielen zurück, aber nicht ins Jenseits. Penelope Leprevost, Gewinnerin der ersten Konkurrenz, ist mit dem Weltranglisten-Ersten Delestre und jeweils 5 Strafpunkten nun vor dem Finale am Ostermontag Sechste.

 


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