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Erfolgreiche Parareiterin Hanne Brenner bitter enttäuscht... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Hanne Brenner/ DL   
Donnerstag, 07. April 2016 um 09:11

Hanne Brenner und "Ollie"

(Foto: Jan Reumann)

Wachenheim. Verständlicherweise enttäuscht musste Deutschlands erfolgreichste Parareiterin Hanne Brenner aus einer Pressemeldung erfahren, dass ihr Erfolgspferd Women of the World („Ollie“) für Olympia in Rio nicht mehr in Frage kommt – mit ihr abgesprochen war das nicht…

 

 

Dazu schreibt Hanne Brenner: Wir haben zehn Reiter auf der Longlist, die wir über die Saison regelmäßig beobachten werden“, sagt Bundestrainer Bernhard Fliegl, der seit 2010 die deutschen Para-Dressurreiter betreut. Unter ihnen auch die erfolgreichste Vertreterin ihrer Disziplin, Hannelore Brenner aus Wachenheim, wenn auch nicht mit ihrem bisherigen Erfolgspferd Women of the World. „Wir haben Hanne nach langem Nachdenken mitgeteilt, dass wir kein 21-jähriges Pferd mit nach Rio nehmen werden. Es kann sein, dass es kein Problem ist, aber wir werden und wollen das nicht testen. Wir würden uns aber sehr freuen, wenn sie sich mit einem ihrer Nachwuchspferde Cavango oder Belissima M qualifiziert“, sagte Equipechefin Britta Bando (Hamburg).

Das konnte man gestern unter „aktuelles“ bei der FN-Press lesen.

 

Ihr seht, die Entscheidung ist gefallen!

 

Natürlich haben auch Dorte (Dorte Christensen ist die Trainerin und Lebenspartnerin, die Red) und ich in den letzten Monaten viel darüber gesprochen, ob wir es überhaupt verantworten könnten, wenn Ollie für Rio in Frage käme. Eine Gefährdung egal welcher Art hätten wir ihr nicht zugemutet. Doch in Gesprächen mit einigen Tierärzten, die unsere Stute seit 10 Jahren und länger kennen und oft mit Pferden im Ausland unterwegs waren, kristallisierte sich immer wieder heraus, dass das Pferdealter in Bezug auf Reise und Anforderungen in unserem Sport keine große Rolle spielt, wenn man das Pferd vorher auf Herz und Nieren durchgecheckt hat. Dies war der Grund, warum wir überhaupt mit dem Gedanken gespielt haben, sie noch einmal vorzustellen.

Jeder, der uns kennt, weiß, was Ollie uns bedeutet. Sie ist unser „Pferde-Mittelpunkt“ und wir würden ihr Wohl immer vor alles andere stellen!

Nun wurde ohne unsere Beteiligung entschieden: Ollie kommt nach Rio auf jeden Fall nicht mit. Weder ihre Fitness noch ihre Leistungsfähigkeit hatten auf diesen Beschluss einen Einfluss, sondern ausschließlich ihr Alter und die hiermit verbundenen Unwägbarkeiten bezüglich der langen Reise.

Wir hätten uns nur gewünscht, dass diese für uns so wichtige Entscheidung zusammen mit uns getroffen worden wäre!

 

Natürlich werden wir sie auch jetzt mittragen und weiterhin dafür sorgen, dass unser Mädchen fit bleibt, sich wohl fühlt und ihr Leben genießen kann. Sie ist und bleibt unser wichtigstes Pferd im Stall! Auch ein paar Turniere wird sie noch gehen, weil sie es so sehr liebt, unterwegs zu sein.

Wir werden sie total vermissen, wenn wir nun in die Qualifikationsrunde gehen, aber wir freuen uns auch, mit Kawango und Belissima M zwei so tolle Pferde zu haben, die nun in ihre (zugegebener Maßen sehr großen!) Fußstapfen treten müssen.

 


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