Hagen a.T.W. Der Schwede Patrik Kittel gewann bei „Horses and Dreams“ in Hagen am Teutoburger Wald den Grand Prix de Dressage der Kür-Tour, in Abwesenheit von Isabell Werth – sie musste wegen Krankheit absagen. Die zweite Qualifikation zum Großen Preis am Sonntag bei den Springreitern endete mit einem französischen Erfolg.

Der seit vielen Jahren in Deutschland beheimatete Schwede Patrik Kittel gewann auf der Stute Deja mit 78,3 Punkten den zweiten Grand Prix der Reitertage „Horses and Dreams“ auf dem Kasselmann-Hof in Hagen am Teutoburger Wald. Der frühere Springreiter wurde in diser Konkurrenz als Vorstufe zur Kür am Schlusstag von allen fünf Richtern auf Platz 1 gesetzt und verwies nach Punkten die Weltcup-Dritte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf der Stute Zaire (74,9) deutlich auf den zweiten Rang, Dritte wurde die frühere Derbysiegerin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf D`Agostino (75,8). Dahinter folgte aus der immer stärker werdenden Rothenberger-Kavallerie Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) auf Deveraux (74,7), den fünften Platz belegte Rose Mathisen (Schweden) auf Zuidenwind (71,1).

Die von vielen Dressurinteressierten gern gesehene fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) konnte zur ersten inoffiziellen Schau möglicherweise Olympiastarter nicht anreten, da sie einen Gehörsturz erlitten hatte.

Die zweite Qualifikation der Springreiter zum Großen Preis und gleichzeitigem ersten Wettbewerb der neuen Riders Tour sicherte sich der Franzose Julien Epallard auf Safari D`Auge nach Stechen vor Guido Klatte jun (Lastrup), Erster in der ersten Quali am Vortag, auf Quinghai und dem Australier Chris Chugg a