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Maimarktturnier - Ein doppeltes Sprungbrett PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/ "Die Rheinpfalz"   
Mittwoch, 27. April 2016 um 10:24
Mannheim. Dass das Mannheimer Maimarkt-Turnier nicht nur für neue Reiter, sondern auch  Pferde im großen Sport buchstäblich ein Sprungbrett sein kann, hat vor einem Jahr Mario Stevens eindrucksvoll bewiesen.

 

Der Sieger des Maimarkt-Championats und Zweite des Großen Preises, der „Badenia“, avancierte 2015 zum erfolgreichsten Springreiter des Turniers. „Von da an ging’s kometenhaft los“, erinnerte sich der 33-Jährige als Pressekonferenz-Ehrengast bei Turnier-Hauptsponsor MVV Energie. Aus dem  Talent aus der zweiten Reihe ist inzwischen ein A-Kader-Reiter geworden, „eine ganz große Hoffnung für den Springsport“, wie Mannheims Turnierchef Peter Hofmann findet.

 

Aber nicht nur das, Berufsreiter Stevens aus dem niedersächsischen Molbergen katapultierte auch ein vor einem Jahr noch eher unbekanntes Pferd in die deutsche Parcourselite: Brooklyn. Mit dem  Sohn des Balou du Rouet gewann Stevens das Maimarkt-Championat. Nach  weiteren Erfolgen  in Falsterbro und Aachen lagen für den Wallach  einige „unmoralische“ Kaufangebote vor. Doch Stevens sagte schon in Mannheim, dass der in Familienbesitz befindliche Westfale unverkäuflich sei – „und daran hat sich nichts geändert, das wird auch so bleiben“. Brooklyn wird er in diesem Jahr in Hamburg satteln, setzt sich dann am Abend des 7. Mai ins Auto, um früh morgens in Mannheim zu sein. „Für mich keine Frage“, erklärt er, warum er diesen Stress auf sich nimmt: „Bei der ganzen Globalisierung ist es wichtig, dass solche Turniere erhalten bleiben.“

 

Auf dem Maimarkt setzt er diesmal wieder auf ein neues Pferd, „das ich erst seit diesem Jahr habe.“ Banana Pancake heißt der niederländische Wallach, der die nicht ganz leichte Atmosphäre im Mannheimer Reitstadion aufnehmen soll, um dann vielleicht für den Turnierhöhepunkt, die „Badenia“ am 10. Mai, erste Option zu sein. Das Championat, die zweitwichtigste Prüfung auf dem Bösfeld, will  Stevens am 8. Mai mit dem 15-jährigen Holsteiner Hengst Credo reiten.

 

Trotz des dicht gedrängten internationalen Turnierplans freut sich Peter Hofmann für den zweiten Teil der Maimarkt-Wettbewerbe – los geht’s ja bereits an diesem Wochenende mit der Dressur (wir berichteten) – über ein „tolles Nennungsergebnis“. Christian Ahlmann, der Gesamtführende der Global Champions Tour, hat sich ebenso angekündigt wie Daniel Deußer, Lars Nieberg, David Will oder der niederländische „Badenia“-Gewinner des letzten Jahres,  Albert Zoer, sowie dessen Teamgefährte Gert-Jan Bruggink.

 

Die Paradressurreiter mit körperlichem Handicap tragen vom 7. bis 9. Mai erneut ihren Nationenpreis aus. Neu sind diesmal vier Prüfungen für behinderte Springreiter. Komplettiert wird der zweite Teil der „Mannheimer Pferdewoche“ durch das Polo-Turnier vom 5. bis 7. Mai.

 


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