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Ire Billy Twomey gewann 87. Deutsches Spring-Derby PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 08. Mai 2016 um 18:29

 

Hamburg. Das 87. Deutsche Springderby seit  1920 endete mit dem Erfolg des Iren Billy Twomey, bester Deutscher war als Dritter Andre Thime – die großen Stars hatten sich einen Tag zuvor im Großen Preis der Global Champions Tour eingefunden – nicht im Derby…

 

 

Das 87. Deutsche Springderby war wie in allen Jahren zuvor etwas ganz Besonderes, doch im großen aufwändigen Sport wird anders gerechnet und auf Kosten geschaut. So wurde der Grand Prix von Hamburg als 5. Wettbewerb der Global Champions Tour mit 300.000 Euro dotiert – das publikumswirksamere Derby  dagegen „nur“ mit 120.000 €. Global-Tour-Erfinder Jan Tops schleppt eben auch Sponsoren an zum einzigen Turnier dieser Sorte in Deutschland. Und dass in den letzten Jahren die Hindernisse des Derbyparcours`  immer mehr abgeschwächt wurden, macht dieses Springen für die wahrlich Großen nicht prickelnder. Doch ganz einfach: 500.000 € Preisgeld – und sie würden alle nennen, würden wahrlich auf wundersame Weise auch die entsprechenden Pferde für einen nach wie vor ungewöhnlichen und deshalb reizvollen Parcours aus dem Hut zaubern. Doch das Preisgeld stimmt nicht mehr.

 

Der Reitsport ist eben nur für einen Außenstehenden ein wunderbares Hobby, über Kosten machen sich wenige Gedanken. Und ohne Jan Tops und seine Global Champions Tour müsste auch das Derby in Hamburg - bei der Anzahl von so vielen Turnieren weltweit - mehrere Gänge zurückchalten, und wie viele Insider sagen, ohne die Global Tour würden noch mehr große Springreiter Hamburg meiden.

 

Und so war es fast ein Glück für den Veranstalter, dass am Ende der Veranstaltung vor 25.000 Zuschauern doch einigermaßen namhafte Springreiter vorne waren. Sieger, und das auch ein Novum in der langen Geschichte des Derbys seit 1920, nach Stechen mit neun Teilnehmern wurde der 38 Jahre alte Ire Billy Twomey auf dem Wallach Diaghilev (30.000 €) nach Bestzeit im Stechen vor dem ebenfalls fehlerfreien Briten  Nigel Coupe auf Golvers Hill (24.000) und dem dreimaligen Derbygewinner Andre Thieme (Plau am See) auf Quonschbob (18.000). Hinter dem 41 Jahre alten deutschen Turnierstallbetreiber, der auch „1 Million Dollar Man“ genannt wird, nachdem er 2011 in New York ein so hoch dotiertes Springen gewann, mit 19 Gewinner des Goldenen Reitabzeichens in der Dressur, belegte die frühere Mannschafts-Weltmeisterin Janne Friederike Meyer (Schenefeld) auf der Stute Anna (12.000), ebenfalls fehlerfrei im Stechen, den fünften Platz. Den sechsten Rang erreichte als echter Amateur Hufschmied Gilbert Tillmann (Grevenbroich), Derbygewinner 2013, auf Hadjib (6.600) vor dem Briten William Whitaker auf Brilliant (4.800) und Thomas Voss (Schülp) auf Chando (3.600), alle acht Fehlerpunkte, als Neunter platzierte sich der gebürtige Argentinier Pato Muente (Slowenien auf Zera (3.600/ 9 Fehlerpunkte).

 

In der Gesamtwertung der diesjährigen Riders Tours-Tour führt nach den Wettbewerben Hagen a.T.W. und Hamburger Derby Andre Thieme mit 28 Punkten vor Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit 20 und Billy Twomey mit 20 Zählern.

 

Das 58. Dressurfinale mit Pferdewechsel endete mit dem Sieg des Spaniers Borja Carrascosa vor der Schwedin Michelle Hagman und der Dänin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein. „Ich kann es gar nicht glauben“, sagte der eher schüchterne Borja Carrascosa, der fünf Jahre am Hof Kasselmann als Ausbilder angestellt war und seit 2015 selbstständig in Krefeld arbeitet. Mit seiner Stute Wonder hofft er auf eine Nominierung für Olympia im August in Rio de Janeiro.


Im Deutschen Pony-Dressur-Derby wiederholte Vorjahressieger Jacob Schenk seinen Triumpf mit Pferdewechsel. Zweite wurde Luna Laabs (Dow Jones), Platz drei ging an die Wildcard-Gewinnerin Ricarda Franziska Peukert (Golden Gate N).

 


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