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Patrick Stühlmeyer im Grand Prix der Springreiter - Isabell Werth im Grand Prix Special de Dressage PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Montag, 16. Mai 2016 um 19:26

Wiesbaden. Mit dem Sieg im Großen Preis der Springreiter für Patrick Stühlmeyer endete das 80. Internationale Pfingstturnier in Wiesbaden. Im Grand Prix Special der Dressur siegte wie im Grand Prix Isabell Werth auf der Rappstute Weihegold.

 

Der Große Preis der Springreiter zum Finale des 80. Schlossparkturniers in Wiesbaden war ein Erfolg für die jüngere Sattel-Generation. Sieger um einen PKW und 5.000 € Handgeld wurde nach zwei Umläufen der Osnabrücker Patrick Stühlmeyer (knapp 26) auf dem Hengst Lacan vor dem Paul-Schockemöhle-Angestellten Philip Rüping (31) aus Mühlen. Dahinter folgten Holger Wulschner (Passin) auf Skipper, der Kolumbianer Carlos Lopez auf Admara und der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf Funky Fred.

 

Nach dieser dritten Prüfung der diesjährigen Riders Tour führt Rüping mit 34 Punkten vor Andre Thieme (Plau am See) mit 28 sowie dem Riesenbecker Philip Weishaupt und Stühlmeyer (je 20).

 

In der großen Dressur war Isabell Werth die große Gewinnerin. Nach dem Erfolg auf Weihegold im Grand Prix sicherte sie sich auch den Grand Prix Special und machte damit das Dutzend an Special-Siegen im Schlosspark voll.  Im Sattel der Rappstute dominierte die fünfmalige Olympiasiegerin die Prüfung überlegen mit 79,804 Prozentpunkten. Das war deutlich: Platz zwei ging mit mehr als fünf Prozent Abstand an Reitmeister Hubertus Schmidt auf seinem Trakehner Hengst Imperio (74,510).  Fabienne Lütkemeier und D’Agostino folgten mit 72,902 auf Platz drei.

„Für uns war der Special hier in Wiesbaden sehr wertvoll, sehr wichtig“, erklärt Werth. „Die Stute ist in einer super Form, aber es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, ein paar Hausaufgaben, die wir von hier mitnehmen.“ Der zwölfte Sieg mache sie natürlich stolz, „…aber wichtiger als die Anzahl ist für mich, dass ich die Erfolge mit vielen verschiedenen Pferde gesammelt habe. Und ich freue mich sehr, dass ich seit gestern  Ehrenmitglied im WRFC bin. Das bedeutet für mich Motivation und Verpflichtung zugleich, auch in den nächsten Jahren zum Pfingstturnier zu kommen.“

Schmidt freute sich über Platz zwei hinter Werth, war aber trotzdem nicht zu 100 Prozent zufrieden: „Ich hätte gerne den Abstand geringer gehalten. Mich hat heute die eine Pirouette geärgert, aber mit der Grundeinstellung und Anlehnung von Imperio bin ich sehr zufrieden. Und er lässt sich überhaupt nicht von seinem Umfeld irritieren. Das ist ein großer Vorteil.“

Isabelle Kettner, die Leiterin der Dressurwettbewerbe in Wiesbaden, war absolut glücklich: „Das war eine rundum gelungene Premiere auf Fünf-Sterne-Niveau“, resümierte sie. „Die Premiere der World Dressage Masters war für die Reiter und die Zuschauer eine tolle Sache und wir freuen uns jetzt schon wieder auf das kommende Jahr – ganz sicher wieder mit der WDM und den fünf Sternen und auch wieder mit der gesamten Palette des Sports – vom Ponyreiter bis zu den Grand Prix-Größen.“

Mannschaftsweltmeisterin Fabienne Lütkemeier und ihr 17-jähriger Oldenburger Qui Vincit Dynamis hatten sichtlich Freude in Wiesbaden. Zweiter Schlosspark-Start, zweiter Sieg. Mit 76,750 Prozent sicherten sich die beiden die goldene Schleife in der WDM-Grand Prix Kür. „Ich bin absolut glücklich mit Quinci“, jubelte Lütkemeier. „Er hat das so toll gemacht und wir hatten richtig viel Spaß.“ ‚Quinci’ hatte sich für das PfingstTurnier die Kür seines prominenten Boxennachbarn D’Agostino geliehen. „Ich habe D’Agostinos Kür schon beim Weltcup-Finale in Las Vegas mit Quinci geritten. Die Kür ist sehr schwer, aber Quinci kann das und sie passt auch zu ihm.“

Auf den zweiten Platz ‚tanzten’ sich Juliane Brunkhorst und der elfjährige Hengst Fürstano. „Das war Fürstanos Kür-Premiere!“, strahlte die 32-Jährige. „Die Musik hat sein Besitzer ausgesucht, aber ich finde, sie passt wirklich gut zu ihm.“ Dritte wurde die italienische Championatsreiterin Valentina Truppa auf dem ‚Oldie’ der Kür-Prüfung. Ihr Partner Chablis ist bereits 19, zeigte sich aber im Schlosspark noch munter.

Das Wiesbadener PfingstTurnier ist die dritte Etappe der Dressurserie World Dressage Masters. Zum ersten Mal wurden deshalb die Dressurprüfungen auf Fünf-Sterne-Niveau ausgetragen, sowohl die Flutlicht-Kür als auch der Grand Prix Special.

 

Grand Prix Special CDI5*, WORLD DRESSAGE MASTERS:


1. Isabell Werth (Rheinberg), Weihegold OLD, 79.804%;
2. Hubertus Schmidt (Borchen), Imperio 3, 74.510%;
3. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), D'Agostino FRH, 72.902%;
4. Bernadette Brune (Monaco), Spirit of the age OLD, 70.961%;
5. Inna Logutenkova (Ukraine), Don Gregorius 2, 70.471%;
6. Juliane Brunkhorst (Hamburg), Sieger Hit, 70.255%;

 


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