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Uli Kirchhoff: "Entweder Rio - oder Couch..." PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 23. Mai 2016 um 19:13

Bergamo/ Italien. Nachdem er nun zweimal innerhalb einer Woche zu Leistungsträgern der ukrainischen Springreiter-Equipe bei ihren Erfolgen gehörte, hat Ulrich Kirchhoff nach 1996 nun 20 Jahre danach wieder Olympia im Kopf …

 

Die ukrainische Equipe der Springreiter gewann Mitte Mai in Celje den Preis der Nationen beim CSIO von Slowenien und acht Tage später in Odense auch den Mannschaftswettbewerb des dänischen CSIO, jeweils mit Uli Kirchhoff auf dem Wallach Gabbiano. Er ritt nicht nur mit, er war der Erfolgsträger. Nun geht sein Denken an Rio de Janeiro, zu den Olympischen Spielen. Vor 20 Jahren war der Südoldenburger der Aufsteiger des Jahres mit dem Hengst Jus de Pomme. In Balve bei der deutschen Meisterschaft holte er den Titel ohne einen einzigen Fehler in fünf Umläufen, unmittelbar danach hatte er beim deutschen CSIO in Aachen lediglich bei allen seinen Auftritten nur vier Strafpunkte, und in Atlanta wenige Wochen danach gewann er auf dem holländischen Hengst zweimal Gold, zunächst im Preis der Nationen, danach auch im Einzelspringen – mit jeweils makellosen Auftritten. Als zweiter Springreiter überhaupt nach dem US-Amerikaner Joe Fargis 1984 in Los Angeles gewann er doppeltes Gold in jeweils eigenen Wettbewerben, nachdem diese Neuerung 1968 ins Programm aufgenommen wurde. Früher war der Beste im Preis der Nationen auch noch zusätzlich Einzel-Olympiasieger.

 

Uli Kirchhoff, 48, Schüler von Alwin Schockemöhle, reitet seit Anfang 2013 für die Ukraine, Oligarch Alexander Onischenko heuerte ihn an mit einem Fünfjahres-Vertrag. Am 23. April 2013 erhielt er den Pass der Ukraine, inzwischen startete er fünfmal in einem Preis der Nationen für das osteuropäische Land. Die Ukraine ist qualifiziert für Olympia, „doch Alexander Onischenko will vor allem wieder in die Division I der Nationen-Preisligen“, sagt Kirchhoff. Aus der höchsten Klasse war man im letzten Jahr abgestiegen. Was Olympia betrifft, da meint der Südoldenburger: „Ich lasse alles auf mich zukommen, wie damals 1996. Wenn ich nicht dabei sein sollte, dann eben nicht. Ich werde deshalb nicht durchdrehen und schaue mir dann eben alles im Fernsehen an.“

 

Großes Lob hat er für den früheren Schweizer Weltklassereiter und neuen Coach Markus Fuchs (Schweiz) parat: „Ich kenne ihn ja schon lange, er weiß, auf was es ankommt, er weiß, wie man sich auf ein Turnier oder Championat vorbereitet. Er hat selbst viel Erfahrung aus der Praxis und als Trainer.“ Und was seinen elfjährigen Oldenburger Wallach Gabbiano von Grandino angeht, gerät er gar ins Schwärmen: „Unglaublich, wie das Pferd springt.“ Züchter Paul Schockemöhle habe zu ihm gesagt, er hätte noch nie ein besseres Pferd gezogen, wäre er noch aktive, würde er ihn selbst reiten…

 


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