Aachen. Während des deutschen CHIO in Aachen werden in einer Feierstunde 16 deutsche Sportpersönlichkeiten in die „Ruhmeshalle des Sports“ aufgenommen, einer davon erhält die begehrte „Goldene Sportpyramide“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Zu den Favoriten zählt Springreiter-Olympiasieger Alwin Schockemöhle…

Am vorletzten Tag des Internationalen Offiziellen Reitturniers (CHIO) von Deutschland in Aachen (11. bis 17. Juli) werden am vorletzten Tag (Samstag) 16 Persönlichkeiten des Sports in die „Hall of Fame“ aufgenommen, darunter der zweimalige Olympiasieger und für viele nach wie vor weltbeste Springreiter Alwin Schockemöhle (Mühlen). Alwin Schockemöhle, der am Sonntag 79 Jahre alt wird, „Niedersachsens Sportler des letzten Jahrhunderts“, seit vier Jahren in der Ruhmeshalle des Trabrennsports, ist erst der fünfte Reiter in der „Ruhmeshalle des Sports“, nach Hans Günter Winkler und Josef Neckermann (beide seit 2006) sowie Dr. Reiner Klimke und Fritz Thiedemann (beide seit 2008). Schockemöhle ist auch bereits neben HG Winkler, Hans-Heinrich Brinckmann, Max Habel, Josef Neckermann, Dr. Reiner Klimke und Dieter Graf Landsberg-Velen Inhaber des höchsten Ehrenzeichens der deutschen Reiterlichen Vereinigung in Gold mit Lorbeer, Olympischen Ringen und Brillanten.

Einer von den 16 Auserwählten erhält auch noch die „Goldene Sportpyramide“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Zu den Favoriten gehören neben dem früheren Springreiter und erfolgreichsten Traberzüchter Europas, Alwin Schockemöhle,  u.a. der frühere Reckweltmeister Eberhard Gienger, Golfer Bernhard Langer, Fußball-Nationalspieler Günter Netzer, Florett-Olympiasiegerin Cornelia Hanisch, das frühere Hürden-Ass über 400 m, Harald Schmid, und Handball-Nationalspieler Erhard Wunderlich.

Die Goldene Sportpyramide durfte als Erster der fünfmalige Springreiter-Olympiasieger Hans Günter Winkler vor 16 Jahren in Berlin in Empfang nehmen.

Die anderen Preisträger waren nach HGW:

2015 - Joachim Löw

2014 - Jochen Schümann

2013 - Willy Bogner

2012 - Henry Maske

2011 - Heide Ecker-Rosendahl

2010 - Katarina Witt

2009 - Uli Hoeneß (Auszeichnung im April 2014 auf eigenen Wunsch zurückgegeben)

2008 - Stefanie Maria Graf

2007 - Heiner Brand

2006 - Franz Beckenbauer

2005 - Ingrid Mickler-Becker

2005 - Max Schmeling (posthum und ehrenhalber)

2004 - Roland Matthes

2003 - Manfred Germar

2002 - Uwe Seeler

2001 - Rosi Mittermaier-Neureuther