Sie befinden sich hier: Home Sport Ludger Beerbaums zweiter Grand Prix-Sieg auf der Global-Tour - vor Daniel Deußer

Wer ist Online

Wir haben 559 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Ludger Beerbaums zweiter Grand Prix-Sieg auf der Global-Tour - vor Daniel Deußer PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Susanne Strübel/ DL   
Sonntag, 29. Mai 2016 um 08:56

Ludger Beerbaum und die 13-jährige Holsteiner Stute Chiara vor dem herzoglichen Wasserschloss von Henri de Bourbon-Conde in Chantilly, 40 km nördlich von Paris. Chiara war 2007 unter dem Namen Cortina als Spitzenpferd über die Auktion von Holger Hetzel gelaufen und für 155.000 Euro nach Russland gegangen, wo sie von Madeleine Winter-Schulze für Ludger Beerbaum erworben wurde.

(Foto: GCT/ Stefano Grasso)

Chantilly. Zum zweiten Mal in dieser Saison gewann Ludger Beerbaum (Riesenbeck) einen Grand Prix der Global Champions Tour: Nach Hamburg nun auch in Chantilly bei Paris. In der Gesamtwertung führt weiter Christian Ahlmann jetzt vor Beerbaum.

 

 

Zehn Wochen vor Beginn den Sommerspielen in Rio di Janeiro kommt der mögliche Olympiastarter Ludger Beerbaum (Riesenbeck) immer stärker in Form. Als Beweis gelten die sicherlich jeweils bis an die Leistungsgrenzen gehenden Großen Preise der Global Champions Tour. Und dort gewann der viermalige Olympiasieger (52) bereits zweimal, zunächst in Hamburg auf Casello, jetzt in Chantilly nördlich von Paris auf der Schimmelstute Chiara. Nach zwei fehlerfreien Umläufen beendete er das Stechen in 38,28 Sekunden und ließ sich als Sieger – auch mit einem Scheck in Höhe von 100.000 Euro – feiern. Mit einem Rückstand von sieben Zehntelsekunden wurde der Hesse Daniel Deußer (Mechelen/ Belgien) mit dem Wallach First Class van Eeckelghem  Zweiter (60.000 €), dahinter folgten nach ebenfalls fehlerfreien Stechrunden Daniel Bluman (Kolumbien) auf dem Hengst Conconcreto (45.000) und die Australierin Edwina Tops-Alexander auf der Stute Caretina de Joter (30.000)..

 

„Simply the best!“ urteilten die Kommentaren und Zuschauer, nachdem Ludger Beerbaum auf engstem Raum um die Kurven schnippelte, wie er seine 13 Jahre alte Contender-Tochter beschleunigte und wie diese – voller Vertrauen – mit mächtigen Sätzen über die Hindernisse flog. Beerbaums Fazit über seine Olympiahoffnung für Rio: „Ich bin sehr glücklich, dieses Pferd reiten zu dürfen, sie ist ein echtes Verlasspferd.“

 

In der Gesamtwertung der Tour führt nach sieben von 15 Wettbewerben weiter Chrstian Ahlmann (Marl) mit 186 Punkten vor Ludger Beerbaum (126), Dritter blieb der Schwede Rolf-Göran Bengtsson (125), der vor dem Wasserschloss in Chantilly auf Casall hinter Luciana Diniz (Portugal) auf Fit For Fun Sechster geworden war. Christian Ahlmann, Weltcupgewinner 2011 in Leipzig, der sich mit dem Hengst Coloritt nach zwei Abwürfen im ersten Umlauf vorzeitig vom Großen Preis verabschieden musste: „Heute war nicht mein bester Tag. Meine Position ist zwar gut für den Moment, aber es wird Zeit, die Zügel wieder aufzunehmen und kürzer zu fassen…“

 

Der Niederländer Jan Tops, der die Global Champions Tour erfand und als Direktor der Serie fungiert: „Wir sind jetzt seit sieben Jahren hier zu Gast in Chantilly. Selbst bei diesen Wetterverhältnissen haben wir großen Sport an diesem Nachmittag gesehen. Die deutschen Reiter sind sehr dominant, und Christian Ahlmann ist noch immer in einer komfortablen Situation – selbst, wenn Ludger beim nächsten Mal wieder gewinnen sollte, bleibt Christian in Führung.“ Gérard Manzinali, Turnierchef  in Chantilly: “Außer dem Wetter war alles perfekt! Am Montag wollten wir das Turnier schon absagen, aber der Boden war gut, und aufgrund der großartigen Arbeit des ganzen Teams konnte das Turnier durchgeführt werden.“

 

 

Christian Ahlmann, Führender LGCT Ranking: „Ich kann bereits Ludgers Atem spüren! Heute war nicht unser bester Tag, weil wir die zweite Runde nicht erreichten. Meine Position ist zwar gut für den Moment, aber es wird Zeit, die Zügel etwas kürzer nehmen und wieder fehlerfrei zu reiten.“

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>