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Große Vor-Feier zum 90. von Hans Günter Winkler PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Samstag, 16. Juli 2016 um 09:22

Hans Günter Winkler nach der zu seinen Ehren gegebenen Gala auf der Ehrenrunde im Hauptstadion des CHIO von Deutschland in Aachen

(Foto: Offz/ Michael Strauch)

Aachen. Mit einer großen Gala-Schau wurde anlässlich des 101. Internationalen Offiziellen Reitturniers (CHIO) von Deutschland der anstehende Geburtstag von Hans Günter Winkler vorgefeiert. Der erfolgreichste olympische Springreiter aller Zeiten wird am 24. Juli 90 Jahre alt – in seiner Heimatstadt Warendorf steht eine weitere große Feier an.

 

 

Stockholm, Rom, Tokio, Mexiko, München und Montréal – dort hat Springreiter-Legende Hans Günter Winkler seine imposanten Olympischen Siege gefeiert. Aachen aber war stets der Ort, der ihm in seiner reitsportlichen Karriere am meisten bedeutet hat. An unzähligen CHIO`s in Aachen und Championaten, die in der Kaiserstadt ausgetragen wurden, hat er teilgenommen. Hier, in der Soers,  ist er der unangefochtene Publikumsliebling, hier hat er drei Mal den Großen Preis von Aachen gewonnen, hier kennt ihn fast jedes Kind.

 

Am Freitagnachmittag wurde ihm im Rahmen des CHIO eine eigene Gala im Hauptstadion gewidmet. Drei Jubiläen gaben dazu Anlass: Vor 60 Jahren feierte „HGW“  – so sein prägnantes Namenskürzel – Doppelgold bei den Olympischen Spielen in Stockholm, vor 30 Jahren wurde er in Aachen anlässlich der Weltmeisterschaften in Aachen aus dem aktiven Reitsport verabschiedet und dieses Jahr, am 24. Juli, feiert er seinen 90. Geburtstag. „Ich bin tief gerührt, dass so viele Menschen heute in mein reitsportliches Wohnzimmer gekommen sind, um mit mir zu feiern“, sagte Winkler sichtlich gerührt, um dann anzuhängen: „Ich bin und bleibe euer dankbarer Hans Günter Winkler.“ Großer Applaus von den Rängen.

 

Neben Wegbegleitern wie David Broome, Nelson Pessoa oder Paul Schockemöhle sowie einem Videorückblick und einer Videobotschaft von IOC-Präsident Dr. Thomas Bach wurde ihm und „seinen Gästen“, dem Aachener Publikum, ein rund 45-minütiges Programm geboten, welches bedeutende Stationen seines reitsportlichen Lebens noch einmal Revue passieren ließ. Sehr beeindruckend: Ein Schaubild, das aus rund 125 braunen Ponys bestand. Sie verkörperten die Siege des „Dreamteams“ Winkler-Halla – 125 an der Zahl. Eine Kindergruppe präsentierte dazu die fünf Olympischen Ringe in Anlehnung an Winklers Olympia-Erfolge, und U25-Reiter zeigten eine Springquadrille. Denn nach seiner reitsportlichen Karriere setze Winkler sich mit verschiedenen Förderprogrammen für den Nachwuchs im Reitsport ein – bis dato.

 

Musikalisch begleitet wurde das vielseitige Programm vom Heeresmusikkorps Koblenz, das nicht nur den „Kurfürsten Reitermarsch“ im Stadion erklingen ließ, sondern natürlich auch die Nationalhymne für diesen besonderen Ehrengast. Als Erinnerung stand während des gesamten Programms „Halla“ mitten auf dem „Heiligen Rasen“. Die vor der Reiterzentrale Warendorf aufgestellte Bronzestatue der Wunderstute war eigens für diese Gala nach Aachen transportiert worden. Im Alter von 34 Jahren war Halla 1979 an Altersschwäche eingegangen. Über das Pferd sagte mal HGW: „Sie hatte einfach eine Schraube locker, genau wie ich.“

 

Zum Ende der Gala gab es noch eine besondere Überraschung für Winkler: Eine Zuschauerchoreografie auf der AachenMünchener Tribüne sowie Transparente mit den Aufschriften „Danke“ und „HGW“. Und wie es sich für eine wahre Koryphäe des Reitsports gehört, wurde Hans Günter Winkler zum Ende der Gala mit viel Applaus und stehenden Ovationen vom Publikum bei strahlendem Sonnenschein in einer Kutsche auf seine Ehrenrunde geschickt. Ein emotionales Finale für einen ganz Großen des Reitsports.

 


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