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Weltreiterspiele 2018 auf der Kippe... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 16. Juli 2016 um 10:12

 

Bromont/ Kanada. Wie bisher noch nicht offiziell bestätigt, finden 2018 keine Weltreiterspiele statt. Ausrichter Bromont in der Nähe von Montreal sieht sich nicht in der Lage, aus finanziellen Gründen die Veranstaltung zu stemmen.

 

Die siebten Weltreiterspiele 2014 in der Normandie waren möglicherweise auch die letzten dieser Größenordnung. Wie aus Insiderkreisen des Weltverbandes (FEI) zu vernehmen ist, sieht sich der kanadische Ort Bromont östlich von Bromont nicht in der Lage, dieses Mammutereignis in zwei Jahren mit Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Fahren, Voltigieren, Distanzreiten, Reining und Paradressur finanziell zu meistern. Dis Sponsoren sprangen alle ab, und die kanadische Regierung weigerte sich, eine finanzielle Garantie abzugeben – und wie einer sagt: „Ein Plan B gibt es nicht, also finden 2018 keine Weltreiterspiele statt.“ In Bromont wurden 1976 bei den Olympischen Spiele von Montreal bis auf den Preis der Nationen im Springreiten alle anderen Reiterwettkämpfe ausgetragen.

 

Bromont war am Ende der Kandidatur als letzter Bewerber noch im Wettbewerb um die Austragung der achten Weltreiterspiele seit 1990. Einen Gegenkandidaten hatten die Kanadier nicht mehr.

 

Mit einem Rekord an Bewerbern für die Großveranstaltung war das Bieterkarussell anfangs besetzt. Die Föderationen von Ungarn mit Budapest, Österreich mit Wien, Marokko mit Rabat, die USA mit Wellington und Lexington, Australien, Russland und Schweden hatten den Hut in den Ring geworfen. Als Erste zogen sich Budapest und Wien zurück. Am Ende blieben nur Lexington und Bromont übrig. Als auch Lexington als Ausrichter der Weltreiterspiele 2010 verzichtete – hatte Bromont den Zuschlag.

 

Die ersten Weltreiterspiele fanden 1990 in Stockholm statt. Danach in Den Haag (1994), Rom (1998), Jerez de la Frontera (2002), Aachen (2006), Lexington (2010) und zuletzt in der Normandie 2014. Bis auf Aachen endeten diese Veranstaltungen mit jeweils einem gewaltigen Defizit.

 

 


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