Sie befinden sich hier: Home Sport Gold und Silber der Dressur-WM für Nachwuchspferde nach Deutschland

Wer ist Online

Wir haben 1681 Gäste und 1 Mitglied online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Gold und Silber der Dressur-WM für Nachwuchspferde nach Deutschland PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Samstag, 30. Juli 2016 um 17:53

Ermelo/ Niederlande. Die ersten Medaillen bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde im niederländischen Ermelo sind vergeben. Bei den fünfjährigen gingen Gold und Silber nach Deutschland.

 

Der Titel bei den fünfjährigen Dressurpferden ging an die Rheinländer Stute Victoria’s Secret v. Vitalis – Fidermark und auch über die Silbermedaille konnte sich ein Pferd aus deutscher Zucht freuen, der Oldenburger Quel Filou (v. Quaterback - Stedinger). Die Bronzemedaille sicherte sich ein niederländisches Paar, die Stute Guadeloupe-Beau, geritten von Kim van der Velden.

 

Victoria’s Secret aus der Zucht von Walther Schulte-Böcker und dem Besitz der Rhenania Pferde GmbH hatte die Richter bereits in der Qualifikation zu überzeugen gewusst. Nun setzte die vierköpfige Jury (Kurt Christensen und Christoph Hess bei E, Francis Verbeek und Isobell Wessels bei C) die jeweils zu zweit die beiden Richterhäuschen besetzten, sogar noch eins drauf und vergaben für die Perspektive der großrahmigen Dunkelfuchsstute als Dressurpferd eine glatte 10. Lediglich im Galopp gab es im Vergleich zum erste Tag „nur“ eine 8,9, da Victoria’s Secret „im Außengalopp etwas an Balance verloren hatte“, so Kommentatorin Isobell Wessels. Den Trab mit dem „wirklich reellen Mitteltrab“ belohnten die Richter mit einer 9,5, für den geregelten, großzügigen und „total relaxten Schritt“ gab es die 9,3. Die Vorstellung durch die B-Kaderreiterin Beatrice Buchwald (Rheinberg) – Chebreieterin der fünfmaligen Olympiasiegerin Isabell Werth -  war der Jury sogar eine 9,8 wert, womit das Ergebnis für das Siegerpaar 95 Prozent lautete.

 

Damit setzt die Vorjahres-Bundeschampionesse bei den vierjährigen Reitpferden ihre Karriere ebenso konsequent fort wie Quel Filou, der sowohl drei- als auch vierjährig Dritter in Warendorf war. In der Qualifikation noch Sechster, wusste der Oldenburger Wallach im Finale besonders durch seinen Schritt zu gefallen, für den die Richter die zweite 10 des Finales zückten. „Was soll man sich noch mehr wünschen? Immer im Takt, immer aktiv, immer relaxed“, kommentierte Wessels. Insgesamt gab es für keines der fünf Kriterien eine Note unter 9 für Quel Filou, der damit auf ein Endergebnis von 93,2 Prozent kam. Vorgestellt wurde der Vizeweltmeister von Sascha Schulz. Für den gebürtigen Dortmunder, der in Stuttgart aufgewachsen ist, bei Wolfram Wittig seine Lehre absolvierte und seit 2007 die Luxemburger Staatsbürgerschaft besitzt, war es nicht der erste Start in einem WM-Finale, wohl aber die erste Medaille. Quel Filou stammt aus der Zucht von Aloys Hinxlage. Bei seinen Auftritten bei den DKB-Bundeschampionaten 2014 und 2015 saß Eva Möller im Sattel, auch wenn der Wallach bereits Ende 2014 über die PSI-Auktion an den internationalen Ausbildungs- und Handelsstall Dressage Grand Ducal in Luxemburg verkauft worden war.

 

Neben der Siegerin und dem Zweitplatzierten konnten sich auch der Oldenburger Hengst Sir Skyfall (v. Sandro Hit – K2), vorgestellt von Frederic Wandres aus Hagen a.T.W. (83,6 Prozent/Platz acht) und der Hannoveraner Hengst Nymphenburg’s First Ampere (v. Ampere – Weltruhm), vorgestellt von Tessa Frank aus Bad Zwischenahn (83,0/Platz 9) in den Top Ten platzieren.

 

Insgesamt hatten es acht Pferde aus deutscher Zucht ins Finale geschafft. Etwas Pech hatte der von Anne-Kathrin Pohlmeier (Rethem) vorgestellte Vize-Bundeschampion Lordswood Dancing Diamond (v. Dancier – Wolkenstein). In der Qualifikation noch Dritter verhielt sich der Rappe im Finale etwas "spooky“ und kam mit 78,8 Prozent nicht über Platz 14 hinaus. „“Ein Pferd mit viel Talent, sympathisch vorgestellt, nur leider heute etwas nervös", sagte Wessels bedauernd.

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>