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Deutsche Vielseitigkeits-Equipe zur "Halbzeit" Zweite PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Sonntag, 07. August 2016 um 07:44

Rio de Janeiro. Nach dem ersten Tiel der zweitägigen Dressur der Vielseitigkeitsreiter führt in der Teamwertung der Olympischen Reiterspiele Deutschland knapp vor Australien.

 

 

Den Auftakt der Olympischen Reiterspiele in Brasilien machten die Vielseitigkeitsreiter mit ihrer ersten Teildisziplin Dressur. Nach zwei von vier Mannschaftsreitern führt das deutsche Team mit 82,5 Minuspunkten knapp vor Australien (83,9) und Großbritannien (84,2).

 

Als erste Reiter schickte Bundestrainer und Equipechef Hans Melzer Doppelweltmeisterin Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit ihrem französischen Fuchswallach Opgun Louvo sowie Titelverteidiger Michael Jung (Horb) mit Sam FBW aufs Viereck. Auffarth legte mit 41,6 Minuspunkten vor, Jung unterbot dieses Ergebnis um wenige Punkte und verließ mit 40,9 Minuspunkten die Bahn. Für die deutsche Mannschaft bedeutete dies die Führung, doch hundertprozentig zufrieden war Melzer nicht. „Unsere beiden Reiter haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, aber etwas deutlicher hätten wir uns das Ergebnis schon gewünscht. Leider haben wir ein paar Punkte liegen lassen“, sagte er.

 

So äußerte sich auch Michael Jung generell zufrieden mit seinem Pferd, räumte aber ein, dass der Fehler in der Galopptour „teuer“ gewesen sei. „Ein kleines Missverständnis. Sam dachte, da kommt schon der Wechsel. Ich habe dann durchpariert und Sam hat gleich voll konzentriert weitergemacht“, so der Goldmedaillengewinner von London nach seinem Ritt, der den Patzer auf seine Kappe nahm. "Es ist natürlich schade, dass das gerade bei so einem Turnier passiert." Auch die Vorstellung von Sandra Auffarth und „Wolle“ war nicht ganz ohne Patzer, wobei die Reiterin die Fehler sich ebenfalls selbst ankreidete. Ansonsten zeigte auch die Weltmeisterin sich zufrieden. „Wolle hat es sehr genossen, er war toll zu reiten. Die Atmosphäre ist genau passend für ein Championat.“ Ihr war allerdings auch klar, dass noch bessere Ergebnisse folgen würden. „Noch ist aber nichts verloren, das Gelände ist schwer genug“, sagte sie.

 

Mit ihren Ergebnissen rangieren die beiden deutschen Reiter auf den Plätzen drei (Jung) beziehungsweise vier (Auffarth) in der Einzelwertung. Die vorläufige Führung übernahm mit 37,0 Minuspunkten der Brite William Fox-Pitt mit dem in Brandenburg gezogenen Hengst Chilli Morning, mit dem er im vergangenen Jahr das renommierte Vier-Sterne-Turnier im britischen Badminton gewinnen konnte. Ebenfalls ein in Deutschland gezogenes Pferd hat der Australier Christopher Burton unter dem Sattel. Der zweimalige Aachen-Gewinner erzielte mit dem Hannoveraner Santano II 37,6 Minuspunkte und rangiert damit auf Platz zwei im Zwischenklassement.

 

Der olympische Vielseitigkeitswettbewerb wird Sonntagmorgen ab 10 Uhr Ortszeit (15 Uhr in Deutschland) mit der zweiten Hälfte der Dressur fortgesetzt. Am Montag und Dienstag folgen die Teilprüfungen Geländeritt bzw. Springen. Insgesamt bewerben sich 65 Teilnehmer aus 24 Nationen um den Titel des Olympiasiegers, 13 Nationen stellen ein Team.

 

Zwischenstand Vielseitigkeit nach zwei von vier Teamreitern

Mannschaftswertung

 

1. Deutschland 82,5 Punkte,

2. Australien 83,9,

3. Großbritannien 84,2,

4. Frankreich 85,4,

5. Neuseeland 91,0,

6. Irland 93,8.

Einzelwertung

 

1. William Fox-Pitt (Großbritannien) Chilli Morning; 37,0 Punkte,

2. Christopher Burton (Australien) Santano II 37,6,

3. Michael Jung (Horb) Sam FBW 40,9,

4. Sandra Auffarth (Ganderkesee) Ogpun Louvo 41,6,

5. Astier Nicolas (Frankreich) Piaf de B’Neville 42,00,

6. Karim Laghouag (Frankreich) Entebbe 43,4.

 

 


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