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Silber für deutsche Equipe bei den Paralympics PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press/ DL   
Freitag, 16. September 2016 um 00:46

Rio de Janeiro. Die deutsche Dressur-Equipe gewann bei den Paralympics in Rio de Janeiro die Silbermedaille. Nach zwei Prüfungsdurchgängen („Team Test“ und „Championship Test“) in allen fünf Behinderten-Grades konnten lediglich die bislang ungeschlagenen Briten ein besseres Ergebnis vorweisen.  Bronze ging an das Team aus den Niederlanden.

 

Mit der Silbermedaille knüpfen die deutschen Para-Dressurreiter an frühere Erfolge an. Bei den Weltreiterspielen 2014 in Caen und den Europameisterschaften im vergangenen Jahr in Deauville mussten sie neben den Briten auch den Niederländern den Vortritt lassen. Trotz dieses Erfolgs wurde es auch am vorletzten Prüfungstag nichts mit einer Einzelmedaille, auch wenn Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Regaliz in Grade Ia mit erneut über 73 Prozent kräftig vorlegte und damit Team-Silber perfekt machte. "Ich habe gar nicht gewusst, wie knapp das war. Ich habe mir das vorher extra nicht sagen lassen und bin ganz neutral reingegangen", sagte Elke Philipp. "Als ich rauskam, ging dann die Rechnerei los. Und als Britta Bando auf mich zugelaufen kam, habe ich mir schon fast gedacht, dass wir es geschafft haben." Sie selbst wurde jedoch "nur" Vierte, wie zuvor schon Steffen Zeibig (Arnsdorf), der in Grade II mit Feel Good ebenfalls um einen Platz das Podest verpasste.

 

„Ich habe alles probiert und vielleicht ein wenig zu viel riskiert“, sagte Zeibig selbstkritisch nach seinem Ritt. „Im Grunde fühle ich mich richtig bewertet. Die Atmosphäre ist der Hauptknackpunkt hier im Stadion. Nicht das Viereck selbst mit den Richterhäuschen, sondern das Drumherum. Es war schon so, dass sie in der ersten Prüfung einen Tick besser war." Jeweils Platz fünf hatten in ihren Grades Alina Rosenberg (Konstanz, Ib) mit Nea’s Daboun und Carolin Schnarre (Osnabrück, Grade IV) mit Del Rusch belegt. „Es ist schon erstaunlich, dass wir das hier ohne Einzelmedaille geschafft haben ", sagte Bundestrainer Bernhard Fliegel über den Teamerfolg. „Es liegt einfach am guten Schnitt, dass wir sogar drei Prozent vor den Niederländern rangieren. Man merkt schon, dass es den meisten noch an Erfahrung bei so einem großen Championat fehlt. Aber man merkt auch: Da wächst was heran.“

 

Die Medaillen in Grade Ib gingen erwartungsgemäß an die Britinnen Sophie Christiansen mit Athene Lindebjerg (Gold) und Anne Dunham mit LJT Lucas Normark (Silber), dagegen sicherte sich der Brasilianer Sergio Oliva mit Coco Chanel überraschend Bronze.

 

In Grade II setzte sich mit Natasha Baker mit Cabral ebenfalls eine britische Teamreiterin durch, gefolgt von den Niederländerinnen Demi Vermeulen mit Burberry und Rixt van der Horst mit Caraat.

 

Nun ruhen alle Hoffnungen der Deutschen auf der finalen Kür, zu der die besten acht Paare in Grade I bzw. sieben Paare in den übrigen Grades zugelassen sind. Mit Ausnahme der deutschen Einzelreiterin Claudia Schmidt (Darmstadt) mit Romeo Royal, die ihre Paralympics-Premiere mit einem elften Platz in der Einzelwertung beendete, sind alle dabei.

 

Ergebnisse 5. Wettkampftag

 

Teamwertung

Gold: Großbritannien; 453,306

Silber: Deutschland; 433,321

Bronze: Niederlande; 430,353

4. Dänemark; 428,229

5. Belgien; 422,834

6. Norwegen: 422,375

 

Teamtest Grade Ia

Gold: Sophie Christiansen/GBR mit Athene Lindebjerg; 78,217 Prozent

Silber: Anne Dunham/GBR mit LJT Lucas Normark; 74,348

Bronze: Sergio Oliva/BRA mit Coco Chanel; 73,826

4. Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Regaliz; 73,696

5. Laurentia TAN/SIN mit Fuerst Sherlock; 73,522

6. Katja Karjalainen/FIN mit High Flow; 71,043

 

Championship Test Grade II

Gold: Natasha Baker/GBR mit Cabral; 73,400 Prozent

Silber: Demi Vermeulen/NED mit Burberry; 71,600

Bronze: 4. Rixt van der Horst/NED mit Caraat; 70,743

4. Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good; 70,057

5. Emma Both/AUS mit Zidane; 69,914

6. Caroline Nielsen/DEN mit Leon; 60,057

...

11. Claudia Schmidt (Darmstadt) mit Romeo Royal; 67,314

 

 


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