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Fünfter Global Champion-Sieg für Marcus Ehning PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 18. September 2016 um 12:32

 

Janne Friederike Meyer feierte den zweiten Platz auf dem zehnjährigen Wallach Goja  im Grand Prix der Global Champions Tour in der Wiener Krieau wie einen Erfolg

(Foto: Michael Graf)

Wien. Seinen insgesamt fünften Erfolg auf der Tourneeserie Global Champions Tour feierte in Wien-Krieau Marcus Ehning. Im Stechen war er der Beste gegen zehn Kollegen.

 

 

Zum fünften Mal in den letzten fünf Jahren gewann der 42 Jahre alte Stilist Marcus Ehning (Borken) im Rahmen der Global Champions Tour einen Großen Preis, gleichzeitig für ihn auch der dritte Sieg in einem Grand Prix hintereinander in den letzten Wochen, nach Münster und Paderborn. Auf dem sonst dem Trabrennsport vorbehaltenen Terrain gewann der dreimalige Weltcupsieger und Team-Goldmedaillengewinner von Sydney 2000 auf dem Hengst Comme il faut das erforderliche Stechen gegen zehn Kollegen. In 38,67 Sekunden war er am Ende auf dem Cornet Obolensky-Nachkommen – „Mutter“ die unter Piet Raijmakers und  Ludger Beerbaum berühmt gewordene Stute Ratina Z - 1,01 Sekunden schneller als Janne Friederike Meyer (Schenefeld) auf dem Wallach Goja, die anschließend meine: „Für mich ist der zweite Platz wie ein Sieg.“ Und Ehning sagte: „Der Hengst denkt so etwas wie mit, und er gibt immer alles.“  Beide waren 2010, wenn auch auf anderen Pferden, in Kentucky Mannschafts-Weltmeister geworden. Ehning kassierte 99.000 Euro, die Norddeutsche 60.000. Sie sagte danach: "Für mich ist der zweite Platz wie ein Sieg."

 

Auf die nächsten Plätze der mit 300.000 Euro dotierten Prüfung kamen mit ebenfalls fehlerfreien Stechrunden der frühere Weltranglisten-Erste Simon Delestre (Frankreich) auf Chesall (45.000), der niederländische Team-Weltmeister Maikel van der Vleuten auf Arera C (30.000), Luciana Diniz (Portugal) auf Winningmood (18.000) und die US-Amerikanerin Lauren Hough auf dem Schimmel Cornet (9.000 €), der ebenfalls Cornet Obolensky als „Vater“ hat.

 

In der Gesamtwertung führt nach 14 Wettbewerben vor dem letzten Turnier in Doha (3. bis 5. November) der Schwede Rolf-Göran Bengtsson mit 272 Punkten vor der Australierin Edwina Tops-Alexander (267), dem Marler Christian Ahlmann (232) und dem Iren Bertram Allen (221). Dahinter folgen Simon Delestre (204) und der Niederländer Harrie Smolders (200). Für den Gesamterfolg kommen praktisch nur noch Bengtsson und Edwina Tops-Alexander in Frage, die bereits zweimal die Gesamtwertung für sich entscheiden konnte. Der Skandinavier, in seiner Heimat seit Jahren ein Idol, noch keinmal.

 

Das meiste Geld kassierte in dieser Saison bisher Delestre, wegen Verletzung seines nominierten Pferdes Ryan nicht in der späteren Goldequipe seines Landes in Rio, mit 515.711 € vor Edwina Tops-Alexander (418.455), Bengtsson (355.627) und Christian Ahlmann (325.616), der an diesem Wochenende in Wien fehlte, da er zum gleichen Termin bei der Weltmeisterschaft junger Springpferde auf dem Gestüt Zangersheide seiner Lebenspartner Judy-Ann Melchior in Lanaken im Einsatz war.

 

Zum Kreis der Euro-Millionäre allein nach Prämien der 2006 begonnenen Global Champions Tour des Niederländers Jan Tops zählen inzwischen 17 Reiter. An der Tete galoppiert Tops-Ehefrau Edwina Alexander (3.273.942 €), vor dem Briten Scott Brash (2.671.805) und Bengtsson (2.669.705) sowie Ludger Beerbaum (2.049.172), Luciana Diniz (1.983.857), Ahlmann (1.796.801), Marcus Ehning (1.620.460), Marco Kutscher (Bad Essen) mit 1.570.031, Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit 1.339.711) und Simon Delestre (1.297.247). Der Hesse Daniel Deußer, in Rio mit der Equipe Bronzemedaillengewinner, ist auf der Millionärsliste auf Rang 17 mit 1.027.462 Euro.

 


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