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1,5 Millionen Euro von der Sporthilfe an Medaillengewinner in Rio - mit Ausnahmen... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DOSB/ Dieter Ludwig   
Mittwoch, 21. September 2016 um 17:56

Frankfurt/ Main. 1,5 Millionen Euro schüttet die Stiftung Deutsche Sporthilfe in Raten an die Medaillengewinner bei Olympia in Rio aus – Prämien gehen keine an die Springreiter und nicht an Isabell Werth…

 

 

Die Prämien der Deutschen Sporthilfe für Erfolge bei den  Olympischen Spielen in Rio de Janeiro sind vom Gutachterausschuss final verabschiedet  worden: Rund 1,5 Millionen Euro Prämien fließen an die 180 in Rio erfolgreichen, geförderten Athleten. Von Gold (20.000 Euro) über Silber (15.000) und Bronze (10.000) bis zum 8. Platz (1.500 Euro) werden Prämien ausgeschüttet.

Athleten aus Mannschaften, Teams, Staffeln und Booten erhalten dabei die volle jeweilige Individualprämie. An das Beachvolleyball-Duo Laura Ludwig/Kira Walkenhorst, als Beispiel, gehen somit für Gold 40.000 Euro, für den Ruder-Achter (mit Steuermann), der auf den Silberrang fuhr, werden 135.000 Euro ausgeschüttet. Die Prämien werden von der Deutschen Sporthilfe in monatlichen Raten ausgezahlt. Der DOSB ermöglicht die Sporthilfe-Prämien durch Zuschüsse aus seiner nationalen und internationalen Olympiavermarktung.

92 Prozent der deutschen Olympiastarter 2016 in Rio de Janeiro sind im Laufe ihrer Karriere von der Deutschen Sporthilfe gefördert worden oder werden bis heute unterstützt. Nur wenige Athleten wurden nie durch die Deutsche Sporthilfe gefördert, darunter die Tennis- und Golfspieler sowie das Fußball-Team der Männer.

 

In den Genuss der Prämien kommen von den deutschen Reitern aus der Dressur die Team-Goldmedaillengewinnerinnen Dorothee Schneider, Kristina Bröring-Sprehe und Sönke Rothenberger sowie aus der Vielseitigkeit Doppel-Goldmedaillengewinner Michael Jung (ihm stehen 40.000 € zu), Julia Krajewski, Sandra Auffarth und Ingrid Klimke. Die nun sechsmalige Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth, die als Jurastudentin ebenfalls von der Sporthilfe unterstützt wurde, spendete später die Prämien für soziale Einrichtungen und verzichtet inzwischen ganz auf derlei Erfolgsgelder. Ebenfalls freiwillig aus dem Kreis für Fördermittel ließen sich die Springreiter nehmen. Die Fußballmannschaft der Männer, im Endspiel um Gold gegen Brasilien unterlegen, und die siegreiche Elf der Frauen erhalten spezielle und höhere Prämien durch die eigene Föderation, den Deutschen Fußball-Bund (DFB).

 

Die Sporthilfe-Förderung umfasst weit mehr als Prämien: Die gesamte Athleten-Unterstützung beträgt gegenwärtig etwa 13,5 Millionen Euro im Jahr. Die von den Nationalen Förderern und Partnern ermöglichten Förderprogramme haben bei den Olympischen Spielen Wirkung gezeigt. ElitePlus-Förderung (Partner PwC): 20 Medaillengewinner, darunter 9 Olympiasieger; Elite-Förderung (Mercedes-Benz): 60 Medaillengewinner, darunter 17 Olympiasieger; Nachwuchselite-Förderung (Bundesliga-Stiftung): 4 Medaillengewinner, darunter eine Olympiasiegerin; Teamsport-Förderung (Deutsche Telekom): 1 Bronzemedaille der Hockey-Mannschaft der Herren; Deutsche Bank Sport-Stipendium: 26 Medaillengewinner, darunter 7 Olympiasieger.

 

Der Gutachter-Ausschuss hat auch die bisher veröffentlichten Folgen der Doping-Nachtests von Peking 2008 und London 2012 berücksichtigt. Die 4x100-Meter-Staffel der Frauen (Verena Sailer, Anne Möllinger, Marion Tschirch und Marion Wagner) ist auf Platz vier von Peking vorgerückt, dafür wird eine Prämie von insgesamt 3.000 Euro pro Sportlerin ausgezahlt. Der Speerwerfer Tino Häber erhält als neuer Siebter von London 2.000 Euro, die Speerwerferinnen Christina Obergföll (Silbermedaille, 10.000 Euro), Steffi Nerius (4. Platz, 4.000 Euro) und Katha-rina Molitor (7. Platz, 2.000 Euro), die jeweils um einen Platz vorrücken, erhalten für Peking ebenfalls die entsprechend höheren Prämien.

 

Die Gesamt-Prämien für die noch laufenden Paralympics verabschiedet der Gutachterausschuss in einer der nächsten Sitzungen.

 


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